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Teesdalie aus Sturms Flora von Deutschland, Band 6: Mohnartige – Tafel 25

Teesdalie, Crucifera Teesdalea

Teesdalie, Crucifera Teesdalea
Tafel 25:
a) Pflanze in nat. Gr.;
b) Blüte, schwach und stark vergr.;
c) Kelch, vergr. ;
d) Staubgefässe und Fruchtknoten, vergr.;
e) durchschnittener Fruchtknoten, vergr.;
f) Frucht in nat. Gr. und vergr.;
g) durchschnittene Frucht, vergr.;
h) geöffnete Frucht, vergr.;
i) Fruchtscheidewand, vergr.;
k) Samen in nat. Gr. und vergr.;
l) durchschnittener Samen, vergr.
1 bis 20 cm hoch. Grundblätter fiederspaltig, seltener ganzrandig. Stengelblätter winzig, oft fehlend. 4-6, einzeln 7-10. (Synonyme: Capsella, Iberis und Teesdalea nudicaulis, Lepidium scapigerum.)
Ueberwehte Pflanzen treiben mehrere Rosetten übereinander sowie auch seitliche.
Auf sandigem und granitigem Boden in lichten Wäldern, auf öden Feldern und Aeckern; nicht selten, selten nur in den Kalkgebieten und ganz Südbayern und Württemberg.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.