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Erwenlinse aus Sturms Flora von Deutschland, Band 9: Hülsenfrüchte – Tafel 7
Erwenlinse, Vicia ervuia
Tafel 7:
a) Trieb, verkl.;
b) Nebenblätter in nat. Gr.;
c) Blättchen in nat. Gr.;
d, e) Blüten in nat. Gr.;
f) Kelch, vergr.;
g – i) die Kronblätter in nat. Gr.;
k) Staubfäden und Griffel, vergr.;
l) Griffel, vergr.;
m, n) Früchte in nat. Gr.;
o) Samen in nat. Gr.
Aufrecht, 30 bis 70 cm hoch. Blätter ohne Ranken. Nebenblätter einander gleich, gezähnt, zuweilen fast halbpfeilförmig. Blütenstiele meist zweiblütig. Fahne violett gestreift. Griffel an der Spitze ringsum behaart. Früchte zwischen den Samen eingeschnürt. Samen undeutlich kantig. 6-7.
Selten gebaut, häufiger als Unkraut unter Linsen und einzeln nach dem Anbau verwildert im Gebiete des Ober- und Mittelrheins, sonst nur selten vereinzelt und nicht beständig.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).