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Viersamige Linse aus Sturms Flora von Deutschland, Band 9: Hülsenfrüchte – Tafel 10
Viersamige Linse, Vicia tetrasperma
Tafel 10:
a) Triebspitze, verkl.;
b) Nebenblätter, Blättchen, Frucht in nat. Gr.;
c) desgl., vergr.;
d) Blüte in nat. Gr. und vergr.;
e – g) die Kronblätter, vergr.;
h) Staubgefässe und Griffel, vergr.;
i) Kelch, vergr.;
k) Frucht in nat. Gr.;
l) Samen in nat. Gr. und vergr.
Windend und rankend. Blätter drei- bis achtpaarig. Nebenblätter gleich, halbpfeilförmig. Blütenstiele ein- bis dreiblütig. Blüten 4-6 mm lang, blasslila. Griffel unter der Spitze ringsum behaart. Früchte in der Regel kahl, viersamig. 6-7.
In Gesträuch, auf Grasland und Aeckern nicht selten.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).