Stichworte: Flora, Historie, Thomé, Bewie's Mikrowelt

Pastinake
Tafel 450. Pastinaca sativa L. (Pastinak) AB Teile der blühenden Pflanze. 1 Stempel im Längsschnitte; 2 Fruchtträger mit Früchtchen; 3 Querschnitt der Frucht. 1 bis 3 vergrössert.

Blätter oberseits kahl, glänzend, unterseits weichhaarig, grasgrün; deren Abschnitte eilänglich oder länglich, stumpflich, grob-gesägt, seitenständige ungeteilt oder am Grunde ein- bis zweilappig, der endständige oft dreispaltig. Stengel kantig-gefurcht. Dolde acht- bis zehnstrahlig. Hülle und Hüllchen fehlend oder 1 bis 2 hinfällige Blättchen. Blumenkröne gelb. Blütezeit Juli bis Herbst. Andromonöcisch, mit vorstäubenden Zwitterblüten. Höhe 30 bis 100 cm. Auf Wiesen, Hügeln, an Rainen, namentlich auf Kalk und Sand, verbreitet; der gewürzigen Wurzel halber mitunter kultiviert.


Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage