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Echtes Gänsekraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 8: Rosengewächse – Tafel 18
Echtes Gänsekraut, Potentilla anserina
Tafel 18:
a) Pflanze, verkl.;
b, c) Blüten in nat. Gr.;
d) Blüte ohne die Kronblätter in nat. Gr.;
e) Frucht in nat. Gr.;
f) Früchtchen in nat. Gr. und vergr.
Blätter gefiedert, grossenteils grundständig, Blättchen eingeschnitten gesägt, oft beiderseits von seidenähnlichen Haaren grau oder weisslich, nicht selten oberseits grün, seltener beiderseits grün. Langtriebe zusammengesetzt, ausläuferartig. Blütenstiele in der Regel einblütig. Blumen ansehnlich. Einzeln finden sich vierzählige oder sechs- bis achtzählige Blüten. Dauerstaude. 5-7, einzeln später. (Synonyme: Gänserich, Grensing).
Auf Grasland gemein, in den Alpen bis 800 m. Als Heilkraut veraltet.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).