Stichworte: Band08, Flora, Historie, Sturm, Rosengewächse, Bewie's Mikrowelt Wald-Erdbeere aus Sturms Flora von Deutschland, Band 8: Rosengewächse – Tafel 21 Wald-Erdbeere, Potentilla vescaTafel 21:a) Pflanze, verkl.;b, c) Blüten in nat. Gr.;d) Blüte ohne die Kronblätter, vergr.;e) Staubgefäss in nat. Gr. und vergr.;f) Frucht in nat. Gr.;g) Früchtchen in nat. Gr. und vergr.4 bis 25 cm hoch. Blättchen sitzend, selten gestielt. Ausnahmsweise sind die Blätter ungeteilt (monophylla) oder die Seitenblättchen zweiteilig. Stengel und Blattstiele abstehend behaart, die seitlichen Blütenstielchen (selten auch der Stiel der Endblüte) mit anliegender Behaarung. Blüten zwitterig. Kronblätter zuweilen rosa, doch meist nur an einzelnen Blüten. Auch gekerbte Kronblätter kommen vor. Fruchtkelche wagerecht oder rückwärts abstehend. Früchtchen frei auf der meist dunkelroten (selten weissen), sehr aromatischen Achse. Kommt auch ohne Ausläufer vor. 3-5, einzeln bis 11. (Synonyme: Fragaria vesca, Dactylophyllum fragaria.)In Wäldern, Gesträuchen und auf Grasland häufig, in den Alpen bis 1550 m. Auch kultiviert, und zwar seit dem 16. Jahrhundert. Als Heilkraut veraltet.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Wald-Erdbeere, Potentilla vescaTafel 21:a) Pflanze, verkl.;b, c) Blüten in nat. Gr.;d) Blüte ohne die Kronblätter, vergr.;e) Staubgefäss in nat. Gr. und vergr.;f) Frucht in nat. Gr.;g) Früchtchen in nat. Gr. und vergr.4 bis 25 cm hoch. Blättchen sitzend, selten gestielt. Ausnahmsweise sind die Blätter ungeteilt (monophylla) oder die Seitenblättchen zweiteilig. Stengel und Blattstiele abstehend behaart, die seitlichen Blütenstielchen (selten auch der Stiel der Endblüte) mit anliegender Behaarung. Blüten zwitterig. Kronblätter zuweilen rosa, doch meist nur an einzelnen Blüten. Auch gekerbte Kronblätter kommen vor. Fruchtkelche wagerecht oder rückwärts abstehend. Früchtchen frei auf der meist dunkelroten (selten weissen), sehr aromatischen Achse. Kommt auch ohne Ausläufer vor. 3-5, einzeln bis 11. (Synonyme: Fragaria vesca, Dactylophyllum fragaria.)In Wäldern, Gesträuchen und auf Grasland häufig, in den Alpen bis 1550 m. Auch kultiviert, und zwar seit dem 16. Jahrhundert. Als Heilkraut veraltet.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).