Stichworte: Band08, Flora, Historie, Sturm, Rosengewächse, Bewie's Mikrowelt Liegendes Fingerkraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 8: Rosengewächse – Tafel 34 Liegendes Fingerkraut, Potentilla procumbensTafel 34, Fig. 2:a) Pflanze, verkl.;b) Blüten in nat. Gr.Wurzelstock etwa 6 mm dick, an der Spitze zuweilen dicker. Grundblätter meist fünfzählig (drei- bis siebenzählig). Stengel ausgebreitet oder aufstrebend, 15 bis 80 cm lang, anliegend behaart oder etwas zottig, zuweilen an den Knoten wurzelnd.Nebenblätter dreispaltig bis ganzrandig. Blätter drei- bis fünfzählig, deutlich gestielt. Blütenstände wie beim Heideckern, nur meist reichblütiger. Blüten meist vierzählig, jedoch an manchen Pflanzen durchweg fünfzählig; Kronblätter 7 bis 17 mm lang, in der Regel deutlich länger als die Kelchblätter. 6 bis 10. (Synonyme: Tormentilla reptans, Potentilla nemoralis.)In Wäldern, auf Mooren, Wiesen und Heiden, an Ufern; nicht selten in Norddeutschland von der Weichsel bis zur Elbe, in Schlesien und auf dem Oberharz, zerstreut im Osten der Weichsel, sehr zerstreut in Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Westfalen und der Rheinprovinz nördlich der Mosel, selten auf dem Fichtelgebirge, dem Schwarzwald, am Bodensee, im württembergischen Unterland und in den Alpen (Berchtesgaden).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Liegendes Fingerkraut, Potentilla procumbensTafel 34, Fig. 2:a) Pflanze, verkl.;b) Blüten in nat. Gr.Wurzelstock etwa 6 mm dick, an der Spitze zuweilen dicker. Grundblätter meist fünfzählig (drei- bis siebenzählig). Stengel ausgebreitet oder aufstrebend, 15 bis 80 cm lang, anliegend behaart oder etwas zottig, zuweilen an den Knoten wurzelnd.Nebenblätter dreispaltig bis ganzrandig. Blätter drei- bis fünfzählig, deutlich gestielt. Blütenstände wie beim Heideckern, nur meist reichblütiger. Blüten meist vierzählig, jedoch an manchen Pflanzen durchweg fünfzählig; Kronblätter 7 bis 17 mm lang, in der Regel deutlich länger als die Kelchblätter. 6 bis 10. (Synonyme: Tormentilla reptans, Potentilla nemoralis.)In Wäldern, auf Mooren, Wiesen und Heiden, an Ufern; nicht selten in Norddeutschland von der Weichsel bis zur Elbe, in Schlesien und auf dem Oberharz, zerstreut im Osten der Weichsel, sehr zerstreut in Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Westfalen und der Rheinprovinz nördlich der Mosel, selten auf dem Fichtelgebirge, dem Schwarzwald, am Bodensee, im württembergischen Unterland und in den Alpen (Berchtesgaden).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).