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Langhaariges Fingerkraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 8: Rosengewächse – Tafel 38
Langhaariges Fingerkraut, Potentilla dubia pilosa
Tafel 38:
a) Triebspitze, verkl.;
b) Blatt in nat. Gr.;
c) Blüte in nat. Gr.;
d) Früchtchen in nat. Gr. und vergr.
Der P. recta ähnlich. Stengel reich an langen, aufrecht abstehenden Haaren, ausserdem kurzfilzig. Blätter in der Regel fünfzählig, Blättchen länglich verkehrt-eiförmig bis lanzettlich, grob gesägt, zuweilen fast fiederspaltig eingeschnitten, behaart. Kronblätter zitronengelb, kürzer als der Kelch, Früchtchen mit scharfer, aber kaum geflügelter Kante, (Synonyme: Potentilla pilosa Garcke.)
Auf trocknem Oedland; sehr zerstreut in Thüringen, selten und oft unbeständig im übrigen Mitteldeutschland. Auch kultiviert. Stammt wahrscheinlich aus Südosteuropa.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Der P. recta ähnlich. Stengel reich an langen, aufrecht abstehenden Haaren, ausserdem kurzfilzig. Blätter in der Regel fünfzählig, Blättchen länglich verkehrt-eiförmig bis lanzettlich, grob gesägt, zuweilen fast fiederspaltig eingeschnitten, behaart. Kronblätter zitronengelb, kürzer als der Kelch, Früchtchen mit scharfer, aber kaum geflügelter Kante, (Synonyme: Potentilla pilosa Garcke.)
Auf trocknem Oedland; sehr zerstreut in Thüringen, selten und oft unbeständig im übrigen Mitteldeutschland. Auch kultiviert. Stammt wahrscheinlich aus Südosteuropa.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).