Stichworte: Band08, Flora, Historie, Sturm, Rosengewächse, Bewie's Mikrowelt Schottische Rose aus Sturms Flora von Deutschland, Band 8: Rosengewächse – Tafel 46 Schottische Rose, Rosa pimpinellifoliaTafel 46: Zweig in nat. Gr.30 bis 150 cm hoch, Langtriebe meist dicht bewehrt mit dünnen, leicht gebogenen oder geraden Stacheln und Drüsenborsten. Blätter mit 5 bis 11 Blättchen. Blättchen klein, oberseits kahl, unterseits kahl oder längs der Nerven etwas behaart, oft auf dem Mittelnerv mit Drüsenborsten, die Ränder einfach oder unregelmässig doppelt gesägt, in letzterem Falle meist mit drüsenspitzigen Zähnchen. Blütenstiele meist einblütig und ohne Vorblätter, mit oder ohne Drüsenborsten, selten mit drüsenlosen Borsten. Unterständige Blütenachse meist borstenlos. Kelchblätter ganzrandig, ungefähr halb so lang wie die Kronblätter, an der Frucht aufrecht abstehend. Kronblätter weiss oder gelblichweiss, selten blassrötlich. Früchte rundlich, schwarz oder schwarzrot. 5-7. (Synonyme: R. spinosissima, mitissima; schwarze Hagebutten.)Auf Oedland, in Gesträuchen und an Wegen; nicht selten im Oberelsass, die reichstachelige Form in den niedrigen, die armstachelige in den hohen Lagen (bis 1400 m), zerstreut im badisch-schwäbisch-fränkischen Juragebiet, in Oberfranken (ohne das Fichtelgebirge) und Südthüringen sowie im Mittelrheingebiet und auf den Nordseeinseln, sehr zerstreut im übrigen Gebiet, fehlt jedoch den Alpen, dem Schwarzwald, den Gebirgen um Böhmen und dem Harz sowie in West- und Ostpreussen. Auch kultiviert, und viele wilde Pflanzen stammen aus Kulturen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Schottische Rose, Rosa pimpinellifoliaTafel 46: Zweig in nat. Gr.30 bis 150 cm hoch, Langtriebe meist dicht bewehrt mit dünnen, leicht gebogenen oder geraden Stacheln und Drüsenborsten. Blätter mit 5 bis 11 Blättchen. Blättchen klein, oberseits kahl, unterseits kahl oder längs der Nerven etwas behaart, oft auf dem Mittelnerv mit Drüsenborsten, die Ränder einfach oder unregelmässig doppelt gesägt, in letzterem Falle meist mit drüsenspitzigen Zähnchen. Blütenstiele meist einblütig und ohne Vorblätter, mit oder ohne Drüsenborsten, selten mit drüsenlosen Borsten. Unterständige Blütenachse meist borstenlos. Kelchblätter ganzrandig, ungefähr halb so lang wie die Kronblätter, an der Frucht aufrecht abstehend. Kronblätter weiss oder gelblichweiss, selten blassrötlich. Früchte rundlich, schwarz oder schwarzrot. 5-7. (Synonyme: R. spinosissima, mitissima; schwarze Hagebutten.)Auf Oedland, in Gesträuchen und an Wegen; nicht selten im Oberelsass, die reichstachelige Form in den niedrigen, die armstachelige in den hohen Lagen (bis 1400 m), zerstreut im badisch-schwäbisch-fränkischen Juragebiet, in Oberfranken (ohne das Fichtelgebirge) und Südthüringen sowie im Mittelrheingebiet und auf den Nordseeinseln, sehr zerstreut im übrigen Gebiet, fehlt jedoch den Alpen, dem Schwarzwald, den Gebirgen um Böhmen und dem Harz sowie in West- und Ostpreussen. Auch kultiviert, und viele wilde Pflanzen stammen aus Kulturen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).