Stichworte: Band08, Flora, Historie, Sturm, Rosengewächse, Bewie's Mikrowelt Nickende Rose aus Sturms Flora von Deutschland, Band 8: Rosengewächse – Tafel 47 Nickende Rose, Rosa pendulinaTafel 47:a) Blütenzweig, verkl.;b) Blattrand, vergr.;c) Blüte ohne die Kronblätter in nat. Gr.;d) Frucht in nat. Gr.;e) unreife Frucht in nat. Gr.50 bis 150 cm hoch. Jüngere Zweige rot, oft blau bereift. Wurzelschösse stachlig und borstig, alle übrigen Achsen wehrlos oder mit zerstreuten, dünnen, geraden Stacheln, Blütenstiele meist mehr oder weniger drüsenborstig. Nebenblätter fein drüsig gezähnt, an den Blütenzweigen breiter als an den unfruchtbaren. Blätter mit 5 bis 11 Blättchen. Blättchen doppelt drüsig gesägt, kahl, grün. Blütenstiele in der Regel einblütig, ohne Hochblätter. Unterständige Fruchtachse in der Regel ohne Borsten. Kelchblätter lang zugespitzt, nicht selten vorn verbreitert und hier zuweilen sämtlich beiderseits gesägt. Kronblätter dunkelrosenrot oder karminrot, selten heller. Früchte nickend, unter dem bleibenden Kelche verjüngt. 6-7. (Synonyme: Rosa alpina und pyrenaica.)In Wäldern und Gesträuchen; häufig in den Alpen bis 2000 m und auf der bayerischen Hochebene, zerstreut in Oberschwaben, im schwäbischen und badischen Jura, in den höheren Lagen des Schwarzwaldes, häufig im oberelsässischen Jura und in den mittleren und höheren Lagen der südlichen Vogesen bis zum Brezouard, desgleichen im Bayerischen Walde, zerstreut im Oberpfälzer Wald, selten im Vogtlande und dem sächsischen Elbgebiet, nicht selten in den schlesischen Gebirgen von 500 bis 1300 m. Auch in Gärten gezogen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Nickende Rose, Rosa pendulinaTafel 47:a) Blütenzweig, verkl.;b) Blattrand, vergr.;c) Blüte ohne die Kronblätter in nat. Gr.;d) Frucht in nat. Gr.;e) unreife Frucht in nat. Gr.50 bis 150 cm hoch. Jüngere Zweige rot, oft blau bereift. Wurzelschösse stachlig und borstig, alle übrigen Achsen wehrlos oder mit zerstreuten, dünnen, geraden Stacheln, Blütenstiele meist mehr oder weniger drüsenborstig. Nebenblätter fein drüsig gezähnt, an den Blütenzweigen breiter als an den unfruchtbaren. Blätter mit 5 bis 11 Blättchen. Blättchen doppelt drüsig gesägt, kahl, grün. Blütenstiele in der Regel einblütig, ohne Hochblätter. Unterständige Fruchtachse in der Regel ohne Borsten. Kelchblätter lang zugespitzt, nicht selten vorn verbreitert und hier zuweilen sämtlich beiderseits gesägt. Kronblätter dunkelrosenrot oder karminrot, selten heller. Früchte nickend, unter dem bleibenden Kelche verjüngt. 6-7. (Synonyme: Rosa alpina und pyrenaica.)In Wäldern und Gesträuchen; häufig in den Alpen bis 2000 m und auf der bayerischen Hochebene, zerstreut in Oberschwaben, im schwäbischen und badischen Jura, in den höheren Lagen des Schwarzwaldes, häufig im oberelsässischen Jura und in den mittleren und höheren Lagen der südlichen Vogesen bis zum Brezouard, desgleichen im Bayerischen Walde, zerstreut im Oberpfälzer Wald, selten im Vogtlande und dem sächsischen Elbgebiet, nicht selten in den schlesischen Gebirgen von 500 bis 1300 m. Auch in Gärten gezogen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).