Stichworte: Band08, Flora, Historie, Sturm, Rosengewächse, Bewie's Mikrowelt Apfel-Rose aus Sturms Flora von Deutschland, Band 8: Rosengewächse – Tafel 49 Apfel-Rose, Rosa pomiferaTafel 49:a) Blütenzweig verkl.;b) Frucht, verkl.0,5 bis 1,8 m hoch. Wurzelschösse mit starken und langen aus breitem Grunde verschmälerten, zusammengedrückten, geraden oder fast geraden Stacheln.Die Zweige mit kleineren, breit aufsitzenden geraden oder gekrümmten Stacheln, dazwischen zuweilen mit kleineren, dünnen, borstenähnlichen. Blättchen länglich bis länglich lanzettlich, oberseits kurzhaarig, grün oder graugrün, unterseits graufilzig und mit kurzen, den Filz nicht überragenden Drüsen, an den Rändern fein doppelt drüsig gesägt. Endblättchen 4-7 cm lang. Blütenstiele ein- oder wenigblütig, die einblütigen zuweilen ohne Hochblatt, nebst der Blütenachse drüsenborstig. Kelchblätter nach der Blüte aufgerichtet, auch an der reifen Frucht bleibend. Kronblätter rosenrot, drüsig gewimpert. Früchte rot, länglich kugelförmig; die Achse wird weicher als bei den anderen Hagebutten, 5-7. (Synonyme: R. villosa zum Teil.)In Gesträuchen und lichten Wäldern, an Wegen und auf Oedland zerstreut. Wird der Hagebutten wegen kultiviert und ist jedenfalls an den meisten Standorten verwildert, wuchs aber im oberelsässischen Jura schon im 16. Jahrhundert wild.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Apfel-Rose, Rosa pomiferaTafel 49:a) Blütenzweig verkl.;b) Frucht, verkl.0,5 bis 1,8 m hoch. Wurzelschösse mit starken und langen aus breitem Grunde verschmälerten, zusammengedrückten, geraden oder fast geraden Stacheln.Die Zweige mit kleineren, breit aufsitzenden geraden oder gekrümmten Stacheln, dazwischen zuweilen mit kleineren, dünnen, borstenähnlichen. Blättchen länglich bis länglich lanzettlich, oberseits kurzhaarig, grün oder graugrün, unterseits graufilzig und mit kurzen, den Filz nicht überragenden Drüsen, an den Rändern fein doppelt drüsig gesägt. Endblättchen 4-7 cm lang. Blütenstiele ein- oder wenigblütig, die einblütigen zuweilen ohne Hochblatt, nebst der Blütenachse drüsenborstig. Kelchblätter nach der Blüte aufgerichtet, auch an der reifen Frucht bleibend. Kronblätter rosenrot, drüsig gewimpert. Früchte rot, länglich kugelförmig; die Achse wird weicher als bei den anderen Hagebutten, 5-7. (Synonyme: R. villosa zum Teil.)In Gesträuchen und lichten Wäldern, an Wegen und auf Oedland zerstreut. Wird der Hagebutten wegen kultiviert und ist jedenfalls an den meisten Standorten verwildert, wuchs aber im oberelsässischen Jura schon im 16. Jahrhundert wild.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).