Stichworte: Band08, Flora, Historie, Sturm, Rosengewächse, Bewie's Mikrowelt Echter Sinau aus Sturms Flora von Deutschland, Band 8: Rosengewächse – Tafel 54 Echter Sinau, Alchemilla vulgarisTafel 54:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr. und vergr.;c) Frucht in nat. Gr. und vergr.;d) Fruchtkelch und Achse geöffnet;e) isolierte Frucht in nat. Gr. und vergr.Blattstiele und Triebe abstehend zottig bis kahl. Grundblätter rundlich nierenförmig, in der Regel neunlappig mit abgerundeten bis zum Grunde gesägten Lappen, oberseits meist kahl, an den Zähnen büschelig gewimpert, unterseits behaart oder kahl. Blütenzweige 8 bis 50 cm laug, aufstrebend, mit blattwinkelständigen doldenrispigen Zweigen. Blütenstielchen ungefähr so lang wie die unterständige Blütenachse, nicht selten länger. Kelche nach der Blüte aufrecht abstehend. 4-7, einzeln länger. (Synonyme: Frauenmantel, Marienmantel u. s. w., Löwenfuss, auch Ohmkraut.)In lichten Wäldern und auf Grasland häufig, in den Alpen bis 2300 m. Fällt oft durch zahlreiche Tautropfen auf. Als Heilkraut veraltet.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Echter Sinau, Alchemilla vulgarisTafel 54:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr. und vergr.;c) Frucht in nat. Gr. und vergr.;d) Fruchtkelch und Achse geöffnet;e) isolierte Frucht in nat. Gr. und vergr.Blattstiele und Triebe abstehend zottig bis kahl. Grundblätter rundlich nierenförmig, in der Regel neunlappig mit abgerundeten bis zum Grunde gesägten Lappen, oberseits meist kahl, an den Zähnen büschelig gewimpert, unterseits behaart oder kahl. Blütenzweige 8 bis 50 cm laug, aufstrebend, mit blattwinkelständigen doldenrispigen Zweigen. Blütenstielchen ungefähr so lang wie die unterständige Blütenachse, nicht selten länger. Kelche nach der Blüte aufrecht abstehend. 4-7, einzeln länger. (Synonyme: Frauenmantel, Marienmantel u. s. w., Löwenfuss, auch Ohmkraut.)In lichten Wäldern und auf Grasland häufig, in den Alpen bis 2300 m. Fällt oft durch zahlreiche Tautropfen auf. Als Heilkraut veraltet.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).