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Vogelwicke aus Sturms Flora von Deutschland, Band 9: Hülsenfrüchte – Tafel 2
Vogelwicke, Vicia cracca
Tafel 2:
a) Trieb, verkl.;
b) Stengelstück mit
c) Nebenblatt und
d) Blättchen, vergr.;
e, f) Blüten, kaum vergr.;
g) Kelch, vergr.;
h – k) die Kronblätter, vergr.;
l) Staubgefässe und Griffel, vergr.;
m) Frucht, kaum vergr.;
n) Samen in nat. Gr.
Blättchen meist mit bogigen Rändern. Nebenblätter halbspiessförmig (fast wie zweiteilig), Blütenstände dichtblütig. Blumen blauviolett. Beide Abschnitte der Fahne gleich lang. Früchte länglich. Kleinere Formen sind oft stärker behaart, haben schmälere Blättchen und zuweilen weisse Blumen. 6-8. (Cracca major.)
In Gebüsch, auf Grasland und Aeckern häufig. Auf Wiesen zuweilen mit angesät.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).