Stichworte: Band09, Flora, Historie, Sturm, Hülsenfrüchte, Bewie's Mikrowelt Hornklee und Steinklee aus Sturms Flora von Deutschland, Band 9: Hülsenfrüchte – Tafel 31 Echter Hornklee, Lotus corniculatusTafel 31, Fig. 1:a) Zweig in nat. Gr.;b) Blüte, vergr.;c) Blüte durchschnitten, vergr.;d) Samen in nat. Gr. und vergr.Stengel mehr oder weniger aufstrebend, 6 bis 25, selten bis 40 cm lang, fest, nebst den Blättern grasgrün, Nebenblätter schief eiförmig. Blättchen länglich verkehrteiförmig bis rundlich. Stengel und Blätter von veränderlicher Behaarung, oft kahl. Blütenstände meist fünfblütig, doldig kopfförmig. Kelchzähne an den Knospen zusammenneigend. Schiffchen mit fast rechtwinkliger Biegung. Blumen gelb, oft rot überlaufen. 5-9.Auf Grasland aller Art, auch in gräsigen Wäldern, gemein.Gezähnter Steinklee, Medicago dentataTafel 31, Fig. 2:a) Oberer Teil der Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Blüte in nat. Gr. und vergr.;d – g) Blütenteile, vergr.;h) junge Frucht in nat. Gr. und vergr.;i) Samen in nat. Gr. und vergr.Fast geruchlos. 15 bis 60 cm hoch, aufrecht oder aufsteigend. Nebenblätter sämtlich gezähnt. Kelche fünfnervig, Blumen gelb. Fahne länger als die Flügel, diese länger als das Schiffchen. Früchte meist zweisamig, die reifen schwarz. 5-9. (Synonyme: Melilotus Kochiana.)Auf salzigem Boden. Zerstreut in dem sächsisch- thüringischen Salzgebiet, selten in Brandenburg und Posen, bei Leipzig, Breslau und Thorn, sowie bei Mainz; an den Küsten zersteut, aber stellenweise unbeständig, in Ostpreussen fehlend. In Süddeutschland nur neuerdings vorübergehend eingeschleppt (Deggendorf in Bayern).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Echter Hornklee, Lotus corniculatusTafel 31, Fig. 1:a) Zweig in nat. Gr.;b) Blüte, vergr.;c) Blüte durchschnitten, vergr.;d) Samen in nat. Gr. und vergr.Stengel mehr oder weniger aufstrebend, 6 bis 25, selten bis 40 cm lang, fest, nebst den Blättern grasgrün, Nebenblätter schief eiförmig. Blättchen länglich verkehrteiförmig bis rundlich. Stengel und Blätter von veränderlicher Behaarung, oft kahl. Blütenstände meist fünfblütig, doldig kopfförmig. Kelchzähne an den Knospen zusammenneigend. Schiffchen mit fast rechtwinkliger Biegung. Blumen gelb, oft rot überlaufen. 5-9.Auf Grasland aller Art, auch in gräsigen Wäldern, gemein.Gezähnter Steinklee, Medicago dentataTafel 31, Fig. 2:a) Oberer Teil der Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Blüte in nat. Gr. und vergr.;d – g) Blütenteile, vergr.;h) junge Frucht in nat. Gr. und vergr.;i) Samen in nat. Gr. und vergr.Fast geruchlos. 15 bis 60 cm hoch, aufrecht oder aufsteigend. Nebenblätter sämtlich gezähnt. Kelche fünfnervig, Blumen gelb. Fahne länger als die Flügel, diese länger als das Schiffchen. Früchte meist zweisamig, die reifen schwarz. 5-9. (Synonyme: Melilotus Kochiana.)Auf salzigem Boden. Zerstreut in dem sächsisch- thüringischen Salzgebiet, selten in Brandenburg und Posen, bei Leipzig, Breslau und Thorn, sowie bei Mainz; an den Küsten zersteut, aber stellenweise unbeständig, in Ostpreussen fehlend. In Süddeutschland nur neuerdings vorübergehend eingeschleppt (Deggendorf in Bayern).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).