Stichworte: Band09, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sumpfröschen und Fleisch-Röschen aus Sturms Flora von Deutschland, Band 9: Myrten – Tafel 41 Sumpfröschen, Epilobium palustreTafel 41, Fig. 1:a) Stengelspitze, verkl.;b) Blüte mit Deckblatt in nat. Gr.;c) Kelch in nat. Gr. und vergr.;d) Kronblatt, vergr.;e) Griffel, vergr.Stengelgrund mit dünnen unterirdischen oder oberirdischen Ausläufern. Stengel 10 bis 100 cm hoch, stielrund, aber manchmal mit Haarlinien, welche von den Ansatzstellen der Blätter etwas herablaufen. Blätter sitzend, aus keilförmigem Grunde lanzettlich oder linealisch, ganzrandig oder gezähnelt, mit umgerollten Rändern. Blüten anfangs meist nickend, hellrot. Samen oben mit einem kurzen Fortsatz. Staude mit zweijährigen Trieben. 7-8.Moorige Wiesen, Sümpfe, Ufer; häufig.Dreikantiges Weidenröschen, Epilobium trigonumTafel 41, Fig. 2:a) Stengelspitze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Staubgefässe und Griffel, vergr.Stengel 40 bis 100 cm hoch, meist mit drei erhabenen Linien. Blätter zu dreien oder vieren quirlig, die untersten mit kurzen breiten Stielen, die übrigen fast stengelumfassend, länglicheiförmig, augenfällig gezähnt, glänzend grün. Kronblätter 10 bis 12 mm lang, rot. Samen oben mit einem kurzen Fortsatz. im Herbste sprossend. 7-8.An feuchten Abhängen und in Wäldern höherer Lagen; in den Alpen, Vogesen (Hohneck), dem Schwarzwald, Erzgebirge und den schlesischen Gebirgen (Sudeten).Fleischer-Röschen, Epilobium FleischeriTafel 41, Fig. 3:a) Stengel, verkl.;b) Blüte mit Deckblatt in nat. Gr.;c) Griffel in nat. Gr.;d) Samen, vergr.Stengel aufsteigend, 20 bis 40 cm hoch. Blätter linealisch oder lineallanzettlich, gezähnelt, unterseits aderlos. Kronblätter länglich, ohne Nagel, rot. Griffel so lang wie die kürzeren Staubgefässe. 8.An Ufern in den Alpen selten, einzeln thalwärts bis Günzach, Bezirksamt Oberdorf.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Sumpfröschen, Epilobium palustreTafel 41, Fig. 1:a) Stengelspitze, verkl.;b) Blüte mit Deckblatt in nat. Gr.;c) Kelch in nat. Gr. und vergr.;d) Kronblatt, vergr.;e) Griffel, vergr.Stengelgrund mit dünnen unterirdischen oder oberirdischen Ausläufern. Stengel 10 bis 100 cm hoch, stielrund, aber manchmal mit Haarlinien, welche von den Ansatzstellen der Blätter etwas herablaufen. Blätter sitzend, aus keilförmigem Grunde lanzettlich oder linealisch, ganzrandig oder gezähnelt, mit umgerollten Rändern. Blüten anfangs meist nickend, hellrot. Samen oben mit einem kurzen Fortsatz. Staude mit zweijährigen Trieben. 7-8.Moorige Wiesen, Sümpfe, Ufer; häufig.Dreikantiges Weidenröschen, Epilobium trigonumTafel 41, Fig. 2:a) Stengelspitze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Staubgefässe und Griffel, vergr.Stengel 40 bis 100 cm hoch, meist mit drei erhabenen Linien. Blätter zu dreien oder vieren quirlig, die untersten mit kurzen breiten Stielen, die übrigen fast stengelumfassend, länglicheiförmig, augenfällig gezähnt, glänzend grün. Kronblätter 10 bis 12 mm lang, rot. Samen oben mit einem kurzen Fortsatz. im Herbste sprossend. 7-8.An feuchten Abhängen und in Wäldern höherer Lagen; in den Alpen, Vogesen (Hohneck), dem Schwarzwald, Erzgebirge und den schlesischen Gebirgen (Sudeten).Fleischer-Röschen, Epilobium FleischeriTafel 41, Fig. 3:a) Stengel, verkl.;b) Blüte mit Deckblatt in nat. Gr.;c) Griffel in nat. Gr.;d) Samen, vergr.Stengel aufsteigend, 20 bis 40 cm hoch. Blätter linealisch oder lineallanzettlich, gezähnelt, unterseits aderlos. Kronblätter länglich, ohne Nagel, rot. Griffel so lang wie die kürzeren Staubgefässe. 8.An Ufern in den Alpen selten, einzeln thalwärts bis Günzach, Bezirksamt Oberdorf.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).