Stichworte: Band09, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Echtes Gauchheil aus Sturms Flora von Deutschland, Band 9: Primeln – Tafel 60 Echtes Gauchheil, Anagallis phoeniceaTafel 60, Fig. 1:a) Pflanze in nat. Gr.;b) Blatt, vergr.;c) Kelch, wenig vergr.;d) Staubgefäss in nat. Gr. und vergr.;e) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;f) aufgesprungene Frucht in nat. Gr.;g) Samen, schwach und stark vergr.Stengel ausgebreitet, 5 bis 60 cm lang. Blätter gegenständig, selten quirlig. Blüten gestielt in den . Blattwinkeln. Krone wenig länger als der Kelch, drüsig gewimpert, mennigrot, seltener fleischrot, rosa oder weiss. Früchte kugelig. 5-10. (Synonyme: Anagallis arvensis; Männlein-Gauchheil, Rote Miere.)Als Acker- und Gartenunkraut gemein, zuweilen auch an Ufern, auf Gras- und Oedland. Früher als Heilkraut geschätzt (Herba anagallidis); giftig.Kleinling, Anagallis minimaTafel 60, Fig. 2:a) Pflanze in nat. Gr.;b) Blüte in nat. Gr. und vergr.;c) Blüte nach Entfernung des Kelches, vergr.;d) Kelch, vergr.;e) Fruchtknoten, vergr.;f) Frucht in nat. Gr. und vergr.;g) aufgesprungene Frucht, vergr.;h) Samen, schwach und stark vergr.Stengel 1 bis 10 cm hoch, einfach oder ästig, kahl. Blätter wechselständig, spitz, kahl. Blüten sehr kurz gestielt, vier- oder fünfzählig. Kronblätter weiss oder rötlichweiss, kürzer als der Kelch. Die ganz unscheinbaren Blumen sind nur am Mittag offen. 6-9. (Synonyme: Centunculus minimus.)Auf feuchtem Boden an Ufern, auf überschwemmt gewesenen Stellen, namentlich in Weg- und Ackerfurchen, auf dünnbewachsenen Gras- und Heidefeldern zerstreut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Echtes Gauchheil, Anagallis phoeniceaTafel 60, Fig. 1:a) Pflanze in nat. Gr.;b) Blatt, vergr.;c) Kelch, wenig vergr.;d) Staubgefäss in nat. Gr. und vergr.;e) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;f) aufgesprungene Frucht in nat. Gr.;g) Samen, schwach und stark vergr.Stengel ausgebreitet, 5 bis 60 cm lang. Blätter gegenständig, selten quirlig. Blüten gestielt in den . Blattwinkeln. Krone wenig länger als der Kelch, drüsig gewimpert, mennigrot, seltener fleischrot, rosa oder weiss. Früchte kugelig. 5-10. (Synonyme: Anagallis arvensis; Männlein-Gauchheil, Rote Miere.)Als Acker- und Gartenunkraut gemein, zuweilen auch an Ufern, auf Gras- und Oedland. Früher als Heilkraut geschätzt (Herba anagallidis); giftig.Kleinling, Anagallis minimaTafel 60, Fig. 2:a) Pflanze in nat. Gr.;b) Blüte in nat. Gr. und vergr.;c) Blüte nach Entfernung des Kelches, vergr.;d) Kelch, vergr.;e) Fruchtknoten, vergr.;f) Frucht in nat. Gr. und vergr.;g) aufgesprungene Frucht, vergr.;h) Samen, schwach und stark vergr.Stengel 1 bis 10 cm hoch, einfach oder ästig, kahl. Blätter wechselständig, spitz, kahl. Blüten sehr kurz gestielt, vier- oder fünfzählig. Kronblätter weiss oder rötlichweiss, kürzer als der Kelch. Die ganz unscheinbaren Blumen sind nur am Mittag offen. 6-9. (Synonyme: Centunculus minimus.)Auf feuchtem Boden an Ufern, auf überschwemmt gewesenen Stellen, namentlich in Weg- und Ackerfurchen, auf dünnbewachsenen Gras- und Heidefeldern zerstreut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).