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Spanischer Flieder aus Sturms Flora von Deutschland, Band 10: Röhrenblütler – Tafel 2
Spanischer Flieder, Syringa vulgaris
Tafel 2:
a) Blühender Zweig, verkl.;
b) Blüte in nat. Gr.;
c) Kelch in nat. Gr.;
d) geöffnete Krone in nat. Gr.;
e) Fruchtknoten in nat. Gr. u. vergr.;
f) Frucht in nat. Gr.;
g) dieselbe aufgesprungen;
h) Same, vergr.
1 bis 6 m hoch. Blätter aus schwach herzförmigem oder breit abgerundetem Grunde eiförmig, zugespitzt. Blütenstände dicht rispig, Stielchen höchstens so lang wie der Kelch. Blumenkronen lila, seltener weiss, purpurn oder blau, zuweilen gefüllt. Staubbeutel (zuweilen ausnahmsweise drei) im Schlünde der Kronenröhre. Früchte meist gut entwickelt. 4-6.
Zierstrauch aus dem Orient; auf Wüstungen sehr zerstreut, zuweilen auch an scheinbar nie bebaut gewesenen Plätzen. Sät sich in Gärten selbst aus.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).