Stichworte: Band10, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Lungenenzian aus Sturms Flora von Deutschland, Band 10: Röhrenblütler – Tafel 9 Lungen-Enzian, Gentiana pneumonantheTafel 9:a) Kleiner Trieb in nat. Gr.;b) geöffnete Krone in nat. Gr.;c) Kelch in nat. Gr.;d) Fruchtknoten in nat. Gr.;e) unteres Blatt, vergr.;f) Frucht in nat. Gr. ;g) dieselbe ohne Kelch und Krone;h) Samen in nat. Gr. und vergr.8 bis 60 cm hoch. Blätter lineallanzettlich bis linealisch, selten eilanzettlich, ziemlich dick. Stengel nicht selten einblütig, zuweilen reichblütig, Blüten oft einseitswendig. Stiele ein- bis dreiblütig, 5 bis 60 mm lang, die Endblüte oft sitzend. Blumen blau, innen meist mit fünf grünfleckigen, aussen mit fünf grünen Streifen, selten rot oder weiss. 7-10.Auf moorigem oder sumpfigem Gras- und Heideland, auch in lichten Wäldern; häufig auf der bayerischen Hochebene, selten in den Alpen bis 750 m, nicht selten auf dem schwäbischen Jura, im nördlichen Teil der oberrheinischen Ebene und im Gebirge der pfälzisch-reichsländischen Grenze. Zerstreut im übrigen Süddeutschland und im östlichen Mitteldeutschland, fehlt jedoch in den Vogesen südlich der Zaberner Steige, dem Schwarzwald, den Gebirgen der bayerischböhmischen und sächsisch-böhmischen Grenze und dem Riesengebirge, selten im westlichen Mitteldeutschland, häufig im Nordseeküstenlande, zerstreut im übrigen Norddeutschland, fehlt auf dem Oberharz. Veraltetes Heilkraut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Lungen-Enzian, Gentiana pneumonantheTafel 9:a) Kleiner Trieb in nat. Gr.;b) geöffnete Krone in nat. Gr.;c) Kelch in nat. Gr.;d) Fruchtknoten in nat. Gr.;e) unteres Blatt, vergr.;f) Frucht in nat. Gr. ;g) dieselbe ohne Kelch und Krone;h) Samen in nat. Gr. und vergr.8 bis 60 cm hoch. Blätter lineallanzettlich bis linealisch, selten eilanzettlich, ziemlich dick. Stengel nicht selten einblütig, zuweilen reichblütig, Blüten oft einseitswendig. Stiele ein- bis dreiblütig, 5 bis 60 mm lang, die Endblüte oft sitzend. Blumen blau, innen meist mit fünf grünfleckigen, aussen mit fünf grünen Streifen, selten rot oder weiss. 7-10.Auf moorigem oder sumpfigem Gras- und Heideland, auch in lichten Wäldern; häufig auf der bayerischen Hochebene, selten in den Alpen bis 750 m, nicht selten auf dem schwäbischen Jura, im nördlichen Teil der oberrheinischen Ebene und im Gebirge der pfälzisch-reichsländischen Grenze. Zerstreut im übrigen Süddeutschland und im östlichen Mitteldeutschland, fehlt jedoch in den Vogesen südlich der Zaberner Steige, dem Schwarzwald, den Gebirgen der bayerischböhmischen und sächsisch-böhmischen Grenze und dem Riesengebirge, selten im westlichen Mitteldeutschland, häufig im Nordseeküstenlande, zerstreut im übrigen Norddeutschland, fehlt auf dem Oberharz. Veraltetes Heilkraut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).