Stichworte: Band10, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Schwarzer Nachtschatten aus Sturms Flora von Deutschland, Band 10: Röhrenblütler – Tafel 16 Schwarzer Nachtschatten, Solanum nigrumTafel 16:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Kelch in nat. Gr.;d) Staubgefäss in nat. Gr. und vergr.;e) aufgesprungenes Staubgefäss, vergr.;f) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;g) Frucht in nat. Gr.;h) Same in nat. Gr. und vergr.7 bis 100 cm hoch, zuweilen aufstrebend. Oft etwas übelriechend. Dunkelgrün, zuweilen violett überlaufen (memphiticum). Kahl oder zerstreut behaart. Hauptstengel gewöhnlich stielrund, die Zweige mit mehr oder weniger erhabenen, zuweilen gezähnten (melanocerasum2), von den Blattstielansätzen herablaufenden Kanten. Blätter etwas fleischig, rauten- oder eiförmig, am Grunde gewöhnlich keilförmig, die Ränder ausgeschweift oder buchtig gezähnt, seltener eingeschnitten (atriplicifolium), selten ganzrandig. Blütenstände meist doldenähnlich, meist sechs- bis zehnblütig, nickend. Blumen in der Regel weiss (bei memphiticum violett angelaufen), Durchmesser der Krone etwa 1 cm. Früchte kugelig, von etwa 1 cm Durchmesser, gewöhnlich schwarz, seltener gelbgrün (humile), selten grün (chlorocarpum). 6-11.An Strassen, Dämmen und Ufern, in Gärten, auf Aeckern und in Gesträuchen häufig, jedoch den höheren Lagen fehlend (Alpen bis 700 m).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Schwarzer Nachtschatten, Solanum nigrumTafel 16:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Kelch in nat. Gr.;d) Staubgefäss in nat. Gr. und vergr.;e) aufgesprungenes Staubgefäss, vergr.;f) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;g) Frucht in nat. Gr.;h) Same in nat. Gr. und vergr.7 bis 100 cm hoch, zuweilen aufstrebend. Oft etwas übelriechend. Dunkelgrün, zuweilen violett überlaufen (memphiticum). Kahl oder zerstreut behaart. Hauptstengel gewöhnlich stielrund, die Zweige mit mehr oder weniger erhabenen, zuweilen gezähnten (melanocerasum2), von den Blattstielansätzen herablaufenden Kanten. Blätter etwas fleischig, rauten- oder eiförmig, am Grunde gewöhnlich keilförmig, die Ränder ausgeschweift oder buchtig gezähnt, seltener eingeschnitten (atriplicifolium), selten ganzrandig. Blütenstände meist doldenähnlich, meist sechs- bis zehnblütig, nickend. Blumen in der Regel weiss (bei memphiticum violett angelaufen), Durchmesser der Krone etwa 1 cm. Früchte kugelig, von etwa 1 cm Durchmesser, gewöhnlich schwarz, seltener gelbgrün (humile), selten grün (chlorocarpum). 6-11.An Strassen, Dämmen und Ufern, in Gärten, auf Aeckern und in Gesträuchen häufig, jedoch den höheren Lagen fehlend (Alpen bis 700 m).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).