Stichworte: Band10, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Großblumige Königskerze aus Sturms Flora von Deutschland, Band 10: Röhrenblütler – Tafel 18 Grossblumige Königskerze, Verbascum thapsiformeTafel 18:a) Einjährige Pflanze und Blütenstand, verkl.;b) durchschnittene Blüte in nat. Gr.;c) oberes Staubgefäss, vergr.;d) unteres Staubgefäss, vergr.;e) Fruchtknoten, vergr.;f) derselbe durchschnitten ;g) aufgesprungene Frucht in nat. Gr.;h) Samen, vergr.25 bis 200 cm hoch. Blätter gekerbt, die mittleren und oberen lang zugespitzt, seltener mit abgesetzter kürzerer Spitze, ihre Ränder bis zum nächsten Blatte herablaufend. Deckblätter der Stiele meist ungefähr so lang wie die Blüten, zuweilen kürzer, nicht selten besonders die unteren viel länger (cuspidatum). Blumenkronen von etwa 3 cm Durchmesser, hellgelb, selten weiss. Untere Staubfäden höchstens doppelt so lang wie ihre tief herablaufenden Staubbeutel, Narben am Griffel etwas herablaufend. Verholzend. 6-11. (Synonyme: V. thapsus G. F. W. Meyer, in manchen Floren unter V. phlomoides inbegriffen, hierzu V. cuspidatum; Wilder Tabak.)In lichten Wäldern und Gesträuchen, auf Garten- und Ackerland , an Strassen , Dämmen, Ufern und auf wüsten Plätzen; häufig im oberrheinischen Gebiet, in Franken, Sachsen, Schlesien, sowie in Norddeutschland mit Ausnahme der Küstengegenden und Ostpreussens, zerstreut im übrigen Süd- und Mitteldeutschland mit Ausnahme der grossen Waldgebirge, den Alpen und ihrem nächsten Vorlande fehlend, ferner zerstreut an der Ostsee vom frischen Haff bis zur Peene, selten und zum Teil unbeständig in Ostpreussen, an der westlichen Ostsee und der Nordsee.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Grossblumige Königskerze, Verbascum thapsiformeTafel 18:a) Einjährige Pflanze und Blütenstand, verkl.;b) durchschnittene Blüte in nat. Gr.;c) oberes Staubgefäss, vergr.;d) unteres Staubgefäss, vergr.;e) Fruchtknoten, vergr.;f) derselbe durchschnitten ;g) aufgesprungene Frucht in nat. Gr.;h) Samen, vergr.25 bis 200 cm hoch. Blätter gekerbt, die mittleren und oberen lang zugespitzt, seltener mit abgesetzter kürzerer Spitze, ihre Ränder bis zum nächsten Blatte herablaufend. Deckblätter der Stiele meist ungefähr so lang wie die Blüten, zuweilen kürzer, nicht selten besonders die unteren viel länger (cuspidatum). Blumenkronen von etwa 3 cm Durchmesser, hellgelb, selten weiss. Untere Staubfäden höchstens doppelt so lang wie ihre tief herablaufenden Staubbeutel, Narben am Griffel etwas herablaufend. Verholzend. 6-11. (Synonyme: V. thapsus G. F. W. Meyer, in manchen Floren unter V. phlomoides inbegriffen, hierzu V. cuspidatum; Wilder Tabak.)In lichten Wäldern und Gesträuchen, auf Garten- und Ackerland , an Strassen , Dämmen, Ufern und auf wüsten Plätzen; häufig im oberrheinischen Gebiet, in Franken, Sachsen, Schlesien, sowie in Norddeutschland mit Ausnahme der Küstengegenden und Ostpreussens, zerstreut im übrigen Süd- und Mitteldeutschland mit Ausnahme der grossen Waldgebirge, den Alpen und ihrem nächsten Vorlande fehlend, ferner zerstreut an der Ostsee vom frischen Haff bis zur Peene, selten und zum Teil unbeständig in Ostpreussen, an der westlichen Ostsee und der Nordsee.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).