Stichworte: Band10, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Wald-Läusekraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 10: Röhrenblütler – Tafel 54 Wald-Läusekraut, Pedicularis silvaticaTafel 54:a) Pflanze, verkl.;b) Blatt in nat. Gr.;c) Blüte in nat. Gr.;d) Kelch in nat. Gr.;e) geöffnete Krone in nat. Gr. ;f) geöffneter Kelch in nat. Gr.;g) Fruchtknoten, vergr.;h) Frucht (ohne den Kelch) in nat. Gr.;i) dieselbe aufgesprungen;k) Same in nat. Gr. und vergr.2 bis 20 cm hoch, erster Trieb aufrecht, die späteren bogig aufsteigend. Ueberwinternde Blätter ungeteilt, niederblattähnlich, die übrigen gefiedert oder fiederspaltig, Blättchen eingeschnitten. Blütendeckblätter fiederspaltig. Kelche mit ungleichen, oft sämtlich kurzen, nicht selten zum Teil verlängerten und fieder- spaltigen Abschnitten, am Saume zottig gewimpert, im übrigen meist kahl. Blumenkronen hellrot, seltener blassrot oder weiss. Früchte schief, kaum aus dem Kelche hervorragend. Samen flügellos. 5-7, selten im Herbst. (Synonyme: Moorkönig.)Auf Mooren, Heiden, moosigen Wiesen und Waldplätzen; häutig in Nordwestdeutschland, nicht selten im übrigen Gebiet bis zur Weichsel ostwärts, ausgenommen die Kalk- und Lösgebiete, in den Alpen bis 1100, in den Vogesen bis 1300 m, selten in Ostpreussen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Wald-Läusekraut, Pedicularis silvaticaTafel 54:a) Pflanze, verkl.;b) Blatt in nat. Gr.;c) Blüte in nat. Gr.;d) Kelch in nat. Gr.;e) geöffnete Krone in nat. Gr. ;f) geöffneter Kelch in nat. Gr.;g) Fruchtknoten, vergr.;h) Frucht (ohne den Kelch) in nat. Gr.;i) dieselbe aufgesprungen;k) Same in nat. Gr. und vergr.2 bis 20 cm hoch, erster Trieb aufrecht, die späteren bogig aufsteigend. Ueberwinternde Blätter ungeteilt, niederblattähnlich, die übrigen gefiedert oder fiederspaltig, Blättchen eingeschnitten. Blütendeckblätter fiederspaltig. Kelche mit ungleichen, oft sämtlich kurzen, nicht selten zum Teil verlängerten und fieder- spaltigen Abschnitten, am Saume zottig gewimpert, im übrigen meist kahl. Blumenkronen hellrot, seltener blassrot oder weiss. Früchte schief, kaum aus dem Kelche hervorragend. Samen flügellos. 5-7, selten im Herbst. (Synonyme: Moorkönig.)Auf Mooren, Heiden, moosigen Wiesen und Waldplätzen; häutig in Nordwestdeutschland, nicht selten im übrigen Gebiet bis zur Weichsel ostwärts, ausgenommen die Kalk- und Lösgebiete, in den Alpen bis 1100, in den Vogesen bis 1300 m, selten in Ostpreussen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).