Stichworte: Band10, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Wald-Augentrost aus Sturms Flora von Deutschland, Band 10: Röhrenblütler – Tafel 58 Wald-Augentrost, Euphrasia nemorosaTafel 58:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Kelch, vergr.;d) Blüte, vergr;e) Staubgefässe in nat. Gr. und vergr.;f) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;g) Frucht in nat. Gr.;h) dieselbe ohne den Kelch, vergr.;i) durchschnittene leere Frucht, vergr.;k) Same in nat. Gr. und vergr.7 bis 25 cm hoch, ziemlich kräftig und meist mit ebenfalls kräftigen Zweigen, seltener schlank und dünn. Ohne Drüsenhaare. Blätter kahl oder wenig behaart, dreimal länger als breit, an jeder Seite mit drei oder vier spitzen oder zugespitzten, aber nicht grannigen Zähnen, die Blütendeckblätter verhältnismässig breiter, jederseits mit fünf in eine Stachel- spitze auslaufenden Zähnen. Kelche kahl oder mit behaarten Kanten. Blumenkronen 6 bis 8 mm lang, weisslich mit violetten Streifen, gelbem Unterlippen- Heck und gelblicher Röhre; Abschnitte der Oberlippe aufgerichtet. Früchte behaart, von den Kelchzähnen etwas überragt. Tragblätter ungefähr so lang wie die Fruchtkelche. 7-10. (Synonyme: E. nemorosa Wettstein, E. nitidula Ascherson-Graebner, E. micrantha Reichenbach Icon.) In lichten Wäldern und Gesträuchen, auf Heide-, Gras- und Oedland; häufig in Südwestdeutschland bis Württemberg und Hessen-Nassau, sehr zerstreut bis Westfalen zur Altmark und Thüringen. Angeblich auch in der Oberlausitz.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Wald-Augentrost, Euphrasia nemorosaTafel 58:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Kelch, vergr.;d) Blüte, vergr;e) Staubgefässe in nat. Gr. und vergr.;f) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;g) Frucht in nat. Gr.;h) dieselbe ohne den Kelch, vergr.;i) durchschnittene leere Frucht, vergr.;k) Same in nat. Gr. und vergr.7 bis 25 cm hoch, ziemlich kräftig und meist mit ebenfalls kräftigen Zweigen, seltener schlank und dünn. Ohne Drüsenhaare. Blätter kahl oder wenig behaart, dreimal länger als breit, an jeder Seite mit drei oder vier spitzen oder zugespitzten, aber nicht grannigen Zähnen, die Blütendeckblätter verhältnismässig breiter, jederseits mit fünf in eine Stachel- spitze auslaufenden Zähnen. Kelche kahl oder mit behaarten Kanten. Blumenkronen 6 bis 8 mm lang, weisslich mit violetten Streifen, gelbem Unterlippen- Heck und gelblicher Röhre; Abschnitte der Oberlippe aufgerichtet. Früchte behaart, von den Kelchzähnen etwas überragt. Tragblätter ungefähr so lang wie die Fruchtkelche. 7-10. (Synonyme: E. nemorosa Wettstein, E. nitidula Ascherson-Graebner, E. micrantha Reichenbach Icon.) In lichten Wäldern und Gesträuchen, auf Heide-, Gras- und Oedland; häufig in Südwestdeutschland bis Württemberg und Hessen-Nassau, sehr zerstreut bis Westfalen zur Altmark und Thüringen. Angeblich auch in der Oberlausitz.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).