Stichworte: Band10, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Gemeine Kugelblume aus Sturms Flora von Deutschland, Band 10: Röhrenblütler – Tafel 61 Gemeine Kugelblume, Globularia vulgarisTafel 61:a) Pflanze, verkl.;b) Stengelblatt in nat. Gr.;c) Blütenstand in nat. Gr.;d) Blütenstandshülle in nat. Gr.;e) Blüte in nat. Gr. und vergr. ;f) Kelch, vergr.;g) Krone, vergr.Ausser den 3 bis 40 cm hohen Blütenstengeln nur mit Kurztrieben. Grundständige Blätter lanzettlich bis verkehrteiförmig, vorn meist mit einer abgesetzten, oft in einer Ausrandung stehenden Spitze, in einen oft recht langen Stiel verschmälert. Blütenstengel meist mit vielen, kleinen sitzenden Blättern. Blumen blau, selten rosa oder weiss. Oberlippe zweispaltig. Dauerstaudig; die Kurztriebe sind immergrün. 4-6, einzeln später. (Synonyme: G. Willkommii und vulgaris Nyman.)In lichten Wäldern, auf Gras- und Heideland, auch steinigem Oedland; häufig in Südbayern (Alpen bis 800 m) und im süddeutschen Juragebiet, selten im übrigen Franken, zerstreut im württembergischen Unterland, Baden und dem linksrheinischen Gebiet bis in die Eifel, sehr zerstreut in Nassau und Thüringen, nordostwärts bis Halle a. d, Saale.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Gemeine Kugelblume, Globularia vulgarisTafel 61:a) Pflanze, verkl.;b) Stengelblatt in nat. Gr.;c) Blütenstand in nat. Gr.;d) Blütenstandshülle in nat. Gr.;e) Blüte in nat. Gr. und vergr. ;f) Kelch, vergr.;g) Krone, vergr.Ausser den 3 bis 40 cm hohen Blütenstengeln nur mit Kurztrieben. Grundständige Blätter lanzettlich bis verkehrteiförmig, vorn meist mit einer abgesetzten, oft in einer Ausrandung stehenden Spitze, in einen oft recht langen Stiel verschmälert. Blütenstengel meist mit vielen, kleinen sitzenden Blättern. Blumen blau, selten rosa oder weiss. Oberlippe zweispaltig. Dauerstaudig; die Kurztriebe sind immergrün. 4-6, einzeln später. (Synonyme: G. Willkommii und vulgaris Nyman.)In lichten Wäldern, auf Gras- und Heideland, auch steinigem Oedland; häufig in Südbayern (Alpen bis 800 m) und im süddeutschen Juragebiet, selten im übrigen Franken, zerstreut im württembergischen Unterland, Baden und dem linksrheinischen Gebiet bis in die Eifel, sehr zerstreut in Nassau und Thüringen, nordostwärts bis Halle a. d, Saale.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).