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Großes Ammei aus Sturms Flora von Deutschland, Band 12: Schirmblumige – Tafel 8
Grosses Ammei, Ammi majus; Selinum ammoides
Tafel 8:
a) Pflanze, verkl.;
b) Blütenstandszweig in nat. Gr.;
c, d) Blüten, vergr.;
e – h) Kronblätter, vergr.;
i) junge Frucht, vergr.;
k) Frucht, vergr.;
l) Querschnitt durch eine Fruchthälfte, vergr.;
m) Fruchtstielchen mit Mittelsäule, vergr.;
n, o) Hüllblätter letzter Ordnung, vergr.
20 bis 100 cm hoch, bläulichgrün. Untere Blätter, einfach bis doppelt gefiedert, mit länglichen bis linealischen, gesägten oder eingeschnittenen Blättchen, die Sägezähne mit härtlicher weisser Spitze. Blütenstandszweige zahlreich, stets ausgebreitet. 1j. 7- 9. (Synonyme: Apium ammi.)
Ackerunkraut aus Südeuropa, namentlich unter Luzerne; selten und unbeständig. Früher häufig als Surrogat für Ammei gebraucht.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).