Stichworte: Band12, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Gemeines Sesel aus Sturms Flora von Deutschland, Band 12: Schirmblumige – Tafel 17 Gemeines Sesel, Seseli annuum; Selinum coloratumTafel 17:a, b) Pflanze, verkl.;c, d) Hüllblätter letzter Ordnung, vergr.;e) Blüte, vergr.;f) Kronblatt, vergr.;g) junge Frucht, vergr.;h, i) Querschnitte durch Fruchthälften, vergr.3 bis 80 cm hoch, am Grunde meist mit einem Faserschopf von verwitterten Blättern. Stengel etwas rauh. Blätter kurzhaarig oder kahl. Blütenstände gewöhnlich mit mehr als 20 Zweigen erster Ordnung. Hüllblätter hautrandig, länger als die Blütenstielchen. Früchte kahl. In der Regel 2j. 7-10. (Synonyme: Seseli bienne, coloratum.)In lichten Wäldern und Gesträuchen, auf trocknem Gras- und Oedland; sehr zerstreut, nach Südosten bis Radolfzell, Kaufbeuren, München (Menterschwaige), Donaustauf, nach Nordosten bis Dirschau, Pr. Holland, Sensburg, nach Nordwesten bis Mecklenburg – Schwerin, zur Altmark, Braunschweig, Goslar (Bredelemer Holz), Neuwied und zum Südabhang der Eifel. An den Grenzen des umschriebenen Verbreitungsgebiets zum Teil unbeständig.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Gemeines Sesel, Seseli annuum; Selinum coloratumTafel 17:a, b) Pflanze, verkl.;c, d) Hüllblätter letzter Ordnung, vergr.;e) Blüte, vergr.;f) Kronblatt, vergr.;g) junge Frucht, vergr.;h, i) Querschnitte durch Fruchthälften, vergr.3 bis 80 cm hoch, am Grunde meist mit einem Faserschopf von verwitterten Blättern. Stengel etwas rauh. Blätter kurzhaarig oder kahl. Blütenstände gewöhnlich mit mehr als 20 Zweigen erster Ordnung. Hüllblätter hautrandig, länger als die Blütenstielchen. Früchte kahl. In der Regel 2j. 7-10. (Synonyme: Seseli bienne, coloratum.)In lichten Wäldern und Gesträuchen, auf trocknem Gras- und Oedland; sehr zerstreut, nach Südosten bis Radolfzell, Kaufbeuren, München (Menterschwaige), Donaustauf, nach Nordosten bis Dirschau, Pr. Holland, Sensburg, nach Nordwesten bis Mecklenburg – Schwerin, zur Altmark, Braunschweig, Goslar (Bredelemer Holz), Neuwied und zum Südabhang der Eifel. An den Grenzen des umschriebenen Verbreitungsgebiets zum Teil unbeständig.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).