Stichworte: Band12, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Kantige Angelika aus Sturms Flora von Deutschland, Band 12: Schirmblumige – Tafel 24 Kantige Angelika, Ostericum palustre; Selinum ostericumTafel 24:a) Stengelgrund, verkl.;b) oberer Teil der Pflanze, verkl.;c) Hüllblatt letzter Ordnung, vergr.;d) Fruchtstielchen mit Mittelsäule, vergr.;g, h) junge Früchte, vergr.;i, k) Fruchthälften von der Rückenseite, vergr.;l) Fruchtquerschnitt, vergr.;m) Teil der Fruchtschale, vergr.;n, o) Querschnitte durch Fruchthälften.50 bis 120 cm hoch, Stengel kantig und gefurcht. Blattrippen, Nerven und Ränder kurzhaarig rauh, Blättchen schief eiförmig, am Grunde oft herzförmig, zugespitzt, grob gesägt. Blütenstandsverzweigung erster Ordnung hüllenlos oder mit wenigen Hochblättern am Grunde. Blütenstiele rauh. Kelchzipfel deutlich ausgebildet. Kronblätter weiss, am Grunde in einen Nagel verschmälert, mit eingeschlagener, in einer Kerbe sitzender Spitze. Fruchtrippen hohl. Zwischenrippenräume mit je einem Streifen. 7-9. (Synonyme: Mutterwurz.)An Ufern, auf Wiesen; zerstreut in den grossen alten Tälern des östlichen Norddeutschlands von der Prov. Posen bis zum Havelland, nordwärts im Weichselgebiet bis Kulm, in Hinterpommern bei Zachau, Kr. Satzig, durch die Uckermark bis ins vorpommersch-mecklenburgische Grenztal (Gnoien), selten bei Königsberg in Ostpreussen, sehr zerstreut in Thüringen (Halle, Gera, Erfurt, Arnstadt).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Kantige Angelika, Ostericum palustre; Selinum ostericumTafel 24:a) Stengelgrund, verkl.;b) oberer Teil der Pflanze, verkl.;c) Hüllblatt letzter Ordnung, vergr.;d) Fruchtstielchen mit Mittelsäule, vergr.;g, h) junge Früchte, vergr.;i, k) Fruchthälften von der Rückenseite, vergr.;l) Fruchtquerschnitt, vergr.;m) Teil der Fruchtschale, vergr.;n, o) Querschnitte durch Fruchthälften.50 bis 120 cm hoch, Stengel kantig und gefurcht. Blattrippen, Nerven und Ränder kurzhaarig rauh, Blättchen schief eiförmig, am Grunde oft herzförmig, zugespitzt, grob gesägt. Blütenstandsverzweigung erster Ordnung hüllenlos oder mit wenigen Hochblättern am Grunde. Blütenstiele rauh. Kelchzipfel deutlich ausgebildet. Kronblätter weiss, am Grunde in einen Nagel verschmälert, mit eingeschlagener, in einer Kerbe sitzender Spitze. Fruchtrippen hohl. Zwischenrippenräume mit je einem Streifen. 7-9. (Synonyme: Mutterwurz.)An Ufern, auf Wiesen; zerstreut in den grossen alten Tälern des östlichen Norddeutschlands von der Prov. Posen bis zum Havelland, nordwärts im Weichselgebiet bis Kulm, in Hinterpommern bei Zachau, Kr. Satzig, durch die Uckermark bis ins vorpommersch-mecklenburgische Grenztal (Gnoien), selten bei Königsberg in Ostpreussen, sehr zerstreut in Thüringen (Halle, Gera, Erfurt, Arnstadt).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).