Stichworte: Band12, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Gemeine Ackerklette aus Sturms Flora von Deutschland, Band 12: Schirmblumige – Tafel 35 Gemeine Ackerklette, Caucalis daucoides oder Daucus caucalisTafel 35:a) Pflanze, verkl.;b) Blattstück in nat. Gr.;c) Blüte in nat. Gr. und vergr.;d) Kronblatt, vergr.;e) Frucht in nat. Gr.;f) Fruchtquerschnitt, vergr.10 bis 60 cm hoch, zerstreut, steif haarig. Blätter doppelt gefiedert mit einfach- bis doppeltfiederspaltigen Blättchen. Blütenstände meist mit drei (zwei bis vier) Zweigen erster Ordnung und je zwei bis zwölf kurzgestielten oder sitzenden Blüten; am Grunde derselben eine Hochblatthülle. Meist sind an jedem Stiele drei (zwei bis fünf) Blüten zwitterig, die übrigen männlich. Blumen weiss oder rötlich, unansehnlich. Früchte etwa 1 cm lang, auf den Gefässbündelrippen mit spärlichen kurzen Stacheln, auf den starken Rippen mit je einer Reihe etwa 3 mm langer Stacheln, welche gewöhnlich an der Spitze widerhakig, selten haarfein und aufwärts gebogen (muricatus) sind. 1j. 5-7, einzeln noch später. (Synonyme: Ackerläuse, Haftdolde.)Ackerunkraut, auch an Strassen und auf Oedland; nicht selten von der Donau bis zu dem nördlichen Vorlande des Harzes und von der Westgrenze bis zur mittleren und oberen Elbe, Oberfranken und Regensburg, sowie in Oberschlesien und der Grafschaft Glatz, sehr zerstreut von der Donau bis zum Fusse der Alpen und dem Bodensee, selten und meist unbeständig im norddeutschen Flachlande nebst Nieder- und Mittelschlesien.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Gemeine Ackerklette, Caucalis daucoides oder Daucus caucalisTafel 35:a) Pflanze, verkl.;b) Blattstück in nat. Gr.;c) Blüte in nat. Gr. und vergr.;d) Kronblatt, vergr.;e) Frucht in nat. Gr.;f) Fruchtquerschnitt, vergr.10 bis 60 cm hoch, zerstreut, steif haarig. Blätter doppelt gefiedert mit einfach- bis doppeltfiederspaltigen Blättchen. Blütenstände meist mit drei (zwei bis vier) Zweigen erster Ordnung und je zwei bis zwölf kurzgestielten oder sitzenden Blüten; am Grunde derselben eine Hochblatthülle. Meist sind an jedem Stiele drei (zwei bis fünf) Blüten zwitterig, die übrigen männlich. Blumen weiss oder rötlich, unansehnlich. Früchte etwa 1 cm lang, auf den Gefässbündelrippen mit spärlichen kurzen Stacheln, auf den starken Rippen mit je einer Reihe etwa 3 mm langer Stacheln, welche gewöhnlich an der Spitze widerhakig, selten haarfein und aufwärts gebogen (muricatus) sind. 1j. 5-7, einzeln noch später. (Synonyme: Ackerläuse, Haftdolde.)Ackerunkraut, auch an Strassen und auf Oedland; nicht selten von der Donau bis zu dem nördlichen Vorlande des Harzes und von der Westgrenze bis zur mittleren und oberen Elbe, Oberfranken und Regensburg, sowie in Oberschlesien und der Grafschaft Glatz, sehr zerstreut von der Donau bis zum Fusse der Alpen und dem Bodensee, selten und meist unbeständig im norddeutschen Flachlande nebst Nieder- und Mittelschlesien.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).