Stichworte: Band12, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Linnaee aus Sturms Flora von Deutschland, Band 12: Schirmblumige – Tafel 46 Linnaee, Linnaea borealisTafel 46:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) junge Frucht, vergr.;d) Blumenkrone in nat. Gr.;e) desgl. geöffnet.Kriechend mit aufgerichteten Zweigen, rasenähnlich. Blätter rundlich bis länglich, vorn weitläufig gesägt, wintergrün. Blütenstiele zweiblütig (trugdoldig ohne Endblüte), selten vierblütig, Blüten nickend, duftend, mit zwei Vorblattpaaren. Krone rötlichweiss mit dunklerer Zeichnung. Zwei längere und zwei kürzere Staubgefässe. Das obere Vorblattpaar verwächst teilweise mit der Frucht. 6-7. Kommt ausnahmsweise mit dreizähligen Blattquirlen vor.In Kiefernwäldern und Krummholzgesträuchen, auf steinigem Oedland; zerstreut in Ostpreussen, sehr zerstreut westwärts bis Rostock-Goldberg i. Mecklb. und binnenlandes bis zur Netze, unteren Warthe und dem Havelland, selten weiter in der Ebene bis Oberschlesien und zur Niederlausitz, und westwärts bis Westfalen, dann wieder auf dem Riesengebirge, am Brocken (früher auch am Meissner) und in den Allgäuer Alpen (Rappenalpertal, 1270 m). Die Standorte in der Ebene westlich von Rostock – Goldberg sind kultivierte Kiefernwälder.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Linnaee, Linnaea borealisTafel 46:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) junge Frucht, vergr.;d) Blumenkrone in nat. Gr.;e) desgl. geöffnet.Kriechend mit aufgerichteten Zweigen, rasenähnlich. Blätter rundlich bis länglich, vorn weitläufig gesägt, wintergrün. Blütenstiele zweiblütig (trugdoldig ohne Endblüte), selten vierblütig, Blüten nickend, duftend, mit zwei Vorblattpaaren. Krone rötlichweiss mit dunklerer Zeichnung. Zwei längere und zwei kürzere Staubgefässe. Das obere Vorblattpaar verwächst teilweise mit der Frucht. 6-7. Kommt ausnahmsweise mit dreizähligen Blattquirlen vor.In Kiefernwäldern und Krummholzgesträuchen, auf steinigem Oedland; zerstreut in Ostpreussen, sehr zerstreut westwärts bis Rostock-Goldberg i. Mecklb. und binnenlandes bis zur Netze, unteren Warthe und dem Havelland, selten weiter in der Ebene bis Oberschlesien und zur Niederlausitz, und westwärts bis Westfalen, dann wieder auf dem Riesengebirge, am Brocken (früher auch am Meissner) und in den Allgäuer Alpen (Rappenalpertal, 1270 m). Die Standorte in der Ebene westlich von Rostock – Goldberg sind kultivierte Kiefernwälder.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).