Stichworte: Band13, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Gemeines Maßliebchen aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 9 Gemeines Massliebchen, Bellis perennis oder Aster bellisTafel 9:a) Pflanze, verkl.;b) Blume in nat. Gr.;c) Mittelblüte, vergr.;d) Fruchtknoten und Griffel, vergr.;e) Randblüte in nat. Gr.;f) desgl., vergr.;g) Staubbeutelröhre, geöffnet;h) Blumenachse in nat. Gr.;i) Frucht in nat. Gr. und nebst Durchschnitt vergr.Grundblätter meist spatelförmig oder verkehrt-eilanzettlich, etwas gesägt oder ganzrandig. Stengel 2 bis 25 cm hoch. Blumen von etwa 2 cm Durchmesser. Hüllblätter krautig, eiförmig. Strahlblüten weiss oder rötlich, selten ganz rot, meist in einem Kreise. An Kulturformen sind oft, an wilden Pflanzen ziemlich selten, alle oder fast alle Blüten zungenförmig. Griffelteile der Mittelblüten mit breitem kurzem Anhängsel. Früchte behaart, ohne Haarkrone. – Zuweilen sind ausläuferartige blühende Triebe entwickelt, auch kommen einzeln vergrösserte laubige Hüllblätter oder durchwachsene Blumen vor. ad. 3-7, einzeln später und durch den Winter. (Synonyme: Gänseblümchen.)Auf Grasland und in lichten Wäldern; häufig, in den Alpen bis 1800 m, jedoch selten und noch unbeständig nördlich von Labiau – Gumbinnen. Auch kultiviert mit gefüllten Blumen (Tausendschönchen).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Gemeines Massliebchen, Bellis perennis oder Aster bellisTafel 9:a) Pflanze, verkl.;b) Blume in nat. Gr.;c) Mittelblüte, vergr.;d) Fruchtknoten und Griffel, vergr.;e) Randblüte in nat. Gr.;f) desgl., vergr.;g) Staubbeutelröhre, geöffnet;h) Blumenachse in nat. Gr.;i) Frucht in nat. Gr. und nebst Durchschnitt vergr.Grundblätter meist spatelförmig oder verkehrt-eilanzettlich, etwas gesägt oder ganzrandig. Stengel 2 bis 25 cm hoch. Blumen von etwa 2 cm Durchmesser. Hüllblätter krautig, eiförmig. Strahlblüten weiss oder rötlich, selten ganz rot, meist in einem Kreise. An Kulturformen sind oft, an wilden Pflanzen ziemlich selten, alle oder fast alle Blüten zungenförmig. Griffelteile der Mittelblüten mit breitem kurzem Anhängsel. Früchte behaart, ohne Haarkrone. – Zuweilen sind ausläuferartige blühende Triebe entwickelt, auch kommen einzeln vergrösserte laubige Hüllblätter oder durchwachsene Blumen vor. ad. 3-7, einzeln später und durch den Winter. (Synonyme: Gänseblümchen.)Auf Grasland und in lichten Wäldern; häufig, in den Alpen bis 1800 m, jedoch selten und noch unbeständig nördlich von Labiau – Gumbinnen. Auch kultiviert mit gefüllten Blumen (Tausendschönchen).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).