Stichworte: Band13, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Rauher Alant aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 15 Rauher Alant, Inula hirtaTafel 15:a) Wurzelstock und unterer Teil eines Triebes, verkl.;b) oberes Triebstück, verkl.15 bis 45 cm hoch, mit abstehenden Haaren, meist einblumig. Blätter rauhhaarig, länglich, meist ganzrandig, die oberen mit abgerundetem oder etwas verschmälertem oder auch schwach herzförmigem Grunde sitzend. Hüllblätter rauhhaarig, die äusseren am Grunde trocken, an der Spitze grün. Randblüten reichlich 2 cm lang, die mittleren etwa 1 cm. ad. 5-7.In lichten Wäldern, auf trocknem Gras- und Oedland; zerstreut im süddeutschen Juragebiet und in den Niederungen des Lechs und der Isar, selten im übrigen Südbayern, den Alpen fehlend, sehr zerstreut in der oberrheinischen Ebene und an deren Rändern, jedoch nordwärts häufiger bis Kreuznach – Bingen und im unteren Maingebiet, sehr zerstreut im übrigen nördlichen Baden, dem württembergischen Unterland und dem übrigen Franken, häufig in Thüringen bis an den Unterharz, sehr zerstreut im östlichen Mittel- und Norddeutschland bis Gartz, Kreis Randow – Oschersleben nordwestwärts und mit Ausschluss der Gebirge.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Rauher Alant, Inula hirtaTafel 15:a) Wurzelstock und unterer Teil eines Triebes, verkl.;b) oberes Triebstück, verkl.15 bis 45 cm hoch, mit abstehenden Haaren, meist einblumig. Blätter rauhhaarig, länglich, meist ganzrandig, die oberen mit abgerundetem oder etwas verschmälertem oder auch schwach herzförmigem Grunde sitzend. Hüllblätter rauhhaarig, die äusseren am Grunde trocken, an der Spitze grün. Randblüten reichlich 2 cm lang, die mittleren etwa 1 cm. ad. 5-7.In lichten Wäldern, auf trocknem Gras- und Oedland; zerstreut im süddeutschen Juragebiet und in den Niederungen des Lechs und der Isar, selten im übrigen Südbayern, den Alpen fehlend, sehr zerstreut in der oberrheinischen Ebene und an deren Rändern, jedoch nordwärts häufiger bis Kreuznach – Bingen und im unteren Maingebiet, sehr zerstreut im übrigen nördlichen Baden, dem württembergischen Unterland und dem übrigen Franken, häufig in Thüringen bis an den Unterharz, sehr zerstreut im östlichen Mittel- und Norddeutschland bis Gartz, Kreis Randow – Oschersleben nordwestwärts und mit Ausschluss der Gebirge.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).