Stichworte: Band13, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Wald-Ruhrkraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 23 Wald-Ruhrkraut, Gnaphalium silvaticumTafel 23.a) Blumenstand in nat. Gr.;b) Blumenachsendurchschnitt;c) Mittelblüte, vergr.;d) Randblüte, vergr.;e) Staubgefäss, vergr.;f) Griffel einer Mittelblüte, vergr.;g) Griffel einer Randblüte, vergr.8 bis 80 cm hoch. Unterste Blätter spatelig-linealisch, die übrigen linealisch; die nahe über dem Grunde der Triebe stehenden sind am längsten, die untersten etwas kürzer, nach dem Blumenstande zu nimmt die Länge allmählich ab. Blätter mit einem Mittelnerv, von welchem mehrere Seitennerven in spitzem Winkel entspringen. Blumenstände vom Ansehen durchblätterter Aehren, an starken Trieben mit rispenähnlichem Grunde, aus ziemlich aufrechten Zweigen zusammengesetzt. Blumenstandszweige kurzährig in den Achseln laubiger, nach oben an Länge abnehmender Tragblätter, die obersten einblumig. Blumen von etwa 6 bis 9 mm Durchmesser. Hüllblätter überwiegend trockenhäutig, zuweilen hellgelb, öfter mit einem auffälligen braunen Fleck oder Band unterhalb der Spitze, zuweilen mit deutlich grünem Mittelstreif, der auch rot gesäumt sein kann, zuweilen auch bis zur Spitze braun oder rotbraun. Blumenkronen gelblich weiss, ad. 7-10. (Synonyme: G. rectum.)In trockeneren Wäldern, auf Mooren, Gras- und Oedland nicht selten, in den Alpen bis 1700 m.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Wald-Ruhrkraut, Gnaphalium silvaticumTafel 23.a) Blumenstand in nat. Gr.;b) Blumenachsendurchschnitt;c) Mittelblüte, vergr.;d) Randblüte, vergr.;e) Staubgefäss, vergr.;f) Griffel einer Mittelblüte, vergr.;g) Griffel einer Randblüte, vergr.8 bis 80 cm hoch. Unterste Blätter spatelig-linealisch, die übrigen linealisch; die nahe über dem Grunde der Triebe stehenden sind am längsten, die untersten etwas kürzer, nach dem Blumenstande zu nimmt die Länge allmählich ab. Blätter mit einem Mittelnerv, von welchem mehrere Seitennerven in spitzem Winkel entspringen. Blumenstände vom Ansehen durchblätterter Aehren, an starken Trieben mit rispenähnlichem Grunde, aus ziemlich aufrechten Zweigen zusammengesetzt. Blumenstandszweige kurzährig in den Achseln laubiger, nach oben an Länge abnehmender Tragblätter, die obersten einblumig. Blumen von etwa 6 bis 9 mm Durchmesser. Hüllblätter überwiegend trockenhäutig, zuweilen hellgelb, öfter mit einem auffälligen braunen Fleck oder Band unterhalb der Spitze, zuweilen mit deutlich grünem Mittelstreif, der auch rot gesäumt sein kann, zuweilen auch bis zur Spitze braun oder rotbraun. Blumenkronen gelblich weiss, ad. 7-10. (Synonyme: G. rectum.)In trockeneren Wäldern, auf Mooren, Gras- und Oedland nicht selten, in den Alpen bis 1700 m.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).