Stichworte: Band13, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sumpf-Ruhrkraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 26 Sumpf-Ruhrkraut, Gnaphalium uliginosumTafel 26:a) Pflanze in nat. Gr.;b) Mittelblüte, vergr.;c) Randblüte (ohne den Fruchtknoten), vergr.;d) Staubgefäss, vergr.;e) Griffel einer Mittelblüte, vergr.1 bis 25 cm hoch, meist anfangs aufrecht, aber bald vom Grunde reich verzweigt, die -Zweige mehr oder weniger ausgebreitet. Stengel meist dicht und lang weisswollig, Blätter weiss- oder graufilzig, zuweilen schwächer behaart, selten die ganze Pflanze kahl (nudum). Blätter einnervig. Blumen an den Spitzen der Zweige geknäuelt und in der Regel von laubigen Tragblättern wie von einer Hülle überragt. Aeussere Hüllblätter beträchtlich kürzer als die inneren, meist gelbbraun, innere meist hellgelb mit weisslicher Spitze und oft mit einem braunen Fleck unterhalb derselben, selten grösstenteils dunkelbraun. Blumenkronen weisslich. Früchte meist nur von wenigen und bald abfallenden Haaren gekrönt, meist glatt und kahl, selten warzig oder kurzhaarig (pilulare). 0. 6-10. (Synonyme: Gr. nudum und pilulare.)Auf Aeckern, an Ufern und Wegen häufig, fehlt jedoch den Alpen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Sumpf-Ruhrkraut, Gnaphalium uliginosumTafel 26:a) Pflanze in nat. Gr.;b) Mittelblüte, vergr.;c) Randblüte (ohne den Fruchtknoten), vergr.;d) Staubgefäss, vergr.;e) Griffel einer Mittelblüte, vergr.1 bis 25 cm hoch, meist anfangs aufrecht, aber bald vom Grunde reich verzweigt, die -Zweige mehr oder weniger ausgebreitet. Stengel meist dicht und lang weisswollig, Blätter weiss- oder graufilzig, zuweilen schwächer behaart, selten die ganze Pflanze kahl (nudum). Blätter einnervig. Blumen an den Spitzen der Zweige geknäuelt und in der Regel von laubigen Tragblättern wie von einer Hülle überragt. Aeussere Hüllblätter beträchtlich kürzer als die inneren, meist gelbbraun, innere meist hellgelb mit weisslicher Spitze und oft mit einem braunen Fleck unterhalb derselben, selten grösstenteils dunkelbraun. Blumenkronen weisslich. Früchte meist nur von wenigen und bald abfallenden Haaren gekrönt, meist glatt und kahl, selten warzig oder kurzhaarig (pilulare). 0. 6-10. (Synonyme: Gr. nudum und pilulare.)Auf Aeckern, an Ufern und Wegen häufig, fehlt jedoch den Alpen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).