Stichworte: Band13, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sibirischer Wermut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 32 Sibirischer Wermut, Artemisia rupestrisTafel 32:a) Blütenzweig in nat. Gr.;b) Blumenachsendurch- schnitt;c) Hüllblatt, vergr.;d) Blütenknospe, vergr.;e) Blüte, vergr.;f) Gritfelteil einer Randblüte, vergr.;g) Griffel einer Mittelblüte, vergr.;h) Teil desselben;i) Staubgefäss, vergr.Aromatisch. Triebe aufstrebend oder aufrecht, 7 bis 45 cm hoch, meist astlos. Blätter etwa 15 mm lang, doppelt fiederspaltig mit schmalen Zipfeln, kahl. Blumenstände traubig oder aus kurzen wenigblumigen, traubig geordneten Zweigen gebildet. Deckblätter der Blumenstiele fiederspaltig. Blumen nickend, von etwa 6 mm Durchmesser. Aeussere Hüllblätter kahl, krautig, innere gewimpert, hautrandig. Blumenkronen gelb. ad. 8-10.Auf salzigem Gras- und Oedland im Stassfurt-Bernburger Gebiet und am unteren Teil der Goldenen Aue nebst dem Arterner Riet zerstreut und neuerdings seltener werdend.Die Art hat ihr Hauptwohngebiet in Sibirien, kommt aber auch in Ufa, Saratow und den baltischen Provinzen Russlands sowie auf den Ostseeinseln vor. Ihre deutschen Standorte sind früher sumpfig gewesene Salzgebiete.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Sibirischer Wermut, Artemisia rupestrisTafel 32:a) Blütenzweig in nat. Gr.;b) Blumenachsendurch- schnitt;c) Hüllblatt, vergr.;d) Blütenknospe, vergr.;e) Blüte, vergr.;f) Gritfelteil einer Randblüte, vergr.;g) Griffel einer Mittelblüte, vergr.;h) Teil desselben;i) Staubgefäss, vergr.Aromatisch. Triebe aufstrebend oder aufrecht, 7 bis 45 cm hoch, meist astlos. Blätter etwa 15 mm lang, doppelt fiederspaltig mit schmalen Zipfeln, kahl. Blumenstände traubig oder aus kurzen wenigblumigen, traubig geordneten Zweigen gebildet. Deckblätter der Blumenstiele fiederspaltig. Blumen nickend, von etwa 6 mm Durchmesser. Aeussere Hüllblätter kahl, krautig, innere gewimpert, hautrandig. Blumenkronen gelb. ad. 8-10.Auf salzigem Gras- und Oedland im Stassfurt-Bernburger Gebiet und am unteren Teil der Goldenen Aue nebst dem Arterner Riet zerstreut und neuerdings seltener werdend.Die Art hat ihr Hauptwohngebiet in Sibirien, kommt aber auch in Ufa, Saratow und den baltischen Provinzen Russlands sowie auf den Ostseeinseln vor. Ihre deutschen Standorte sind früher sumpfig gewesene Salzgebiete.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).