Stichworte: Band13, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Falsche Kamille aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 46 Falsche Kamille, Chamaemelum inodorumTafel 46:a) Zweig in nat. Gr.;b) Blumenachsendurchschnitt;c, d) Hüllblätter, vergr.;e) Randblüte (ohne die Zunge), vergr.;f) Mittelblüte, vergr.;g) Staubgefäss, vergr.;h) Griffelteil, vergr.;i) Frucht, vergr.;k) obere Fläche einer Frucht, vergr.Geruchlos. 10 bis 70 cm hoch, kahl. Blätter zwei- bis dreimal fiederspaltig, mit stachelspitzigen, meist langen, ganz schmalen, seltener fast 1 mm breiten Zipfeln, zuweilen etwas fleischig (maritimum). Blumen meist lang gestielt, aber zuweilen mit kürzeren Stielen in fast trugdoldigem Stande. Ihre Achse gewölbt, nicht hohl. Hüllblätter meist bräunlich und breit hautrandig, seltener schmalrandig, selten schwarz umrandet. Blumen gewöhnlich von 3 bis 5 cm Durchmesser mit ansehnlichen weissen Strahlblüten, zuweilen mit ganz kurzen weissen Randblüten oder ohne solche, während andererseits auch die Mittelblüten durch zungenförmige weisse ersetzt werden können. Früchte mit 4 dicken Kanten und einer mehr oder weniger entwickelten Schuppenkrone. 1j bis 2j, selten langlebiger. 5-10. (Synonyme: Chrysanthemum und Pyrethrum inodorum und mariti- mum, Matricaria inodora und maritima.)An Ufern und Strassen, auf Oedland und Aeckern häufig, jedoch den Alpen und deren nächstem Vorlande sowie dem Bayerischen Walde fehlend. Selten in Gärten gezogen mit gefüllten weissen Blumen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Falsche Kamille, Chamaemelum inodorumTafel 46:a) Zweig in nat. Gr.;b) Blumenachsendurchschnitt;c, d) Hüllblätter, vergr.;e) Randblüte (ohne die Zunge), vergr.;f) Mittelblüte, vergr.;g) Staubgefäss, vergr.;h) Griffelteil, vergr.;i) Frucht, vergr.;k) obere Fläche einer Frucht, vergr.Geruchlos. 10 bis 70 cm hoch, kahl. Blätter zwei- bis dreimal fiederspaltig, mit stachelspitzigen, meist langen, ganz schmalen, seltener fast 1 mm breiten Zipfeln, zuweilen etwas fleischig (maritimum). Blumen meist lang gestielt, aber zuweilen mit kürzeren Stielen in fast trugdoldigem Stande. Ihre Achse gewölbt, nicht hohl. Hüllblätter meist bräunlich und breit hautrandig, seltener schmalrandig, selten schwarz umrandet. Blumen gewöhnlich von 3 bis 5 cm Durchmesser mit ansehnlichen weissen Strahlblüten, zuweilen mit ganz kurzen weissen Randblüten oder ohne solche, während andererseits auch die Mittelblüten durch zungenförmige weisse ersetzt werden können. Früchte mit 4 dicken Kanten und einer mehr oder weniger entwickelten Schuppenkrone. 1j bis 2j, selten langlebiger. 5-10. (Synonyme: Chrysanthemum und Pyrethrum inodorum und mariti- mum, Matricaria inodora und maritima.)An Ufern und Strassen, auf Oedland und Aeckern häufig, jedoch den Alpen und deren nächstem Vorlande sowie dem Bayerischen Walde fehlend. Selten in Gärten gezogen mit gefüllten weissen Blumen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).