Stichworte: Band13, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Huflattich aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 52 Huflattich, Tussilago generalisTafel 52.a) Blühende Pflanze, verkl.;b) junger Blatttrieb, verkl.;c) Randblüte in nat. Gr.;d) Mittelblüte in nat. Gr. und vergr.;e) Frucht in nat. Gr. und vergr.Wurzelstock mit kriechenden Ausläufern“ Seine Kurztriebe entfalten im ersten Jahre in der Regel nur gestielte Grundblätter, selten im Herbst einzelne Blumen. Im Frühjahr, vor Entwickelung der neuen Grundblätter, entwickeln die Kurztriebe, welche im Vorjahr Laubblätter getragen haben, end- und seitenständige 2 bis 40 cm hohe einblumige Stengel, welche in der Regel nur schuppenförmige Blätter (Niederblätter) tragen. Laubblätter rundlich, am Grunde tief herzförmig, unregelmässig doppelt gezähnt, daher meist vieleckig, oberseits bald kahl werdend, unterseits mit länger bleibendem Filze, erst gegen den Herbst ziemlich kahl. Blumenstiele spinnewebähnlich filzig. Blumen meist mit einem Kreise gleichlanger Hüllblätter und einigen kleineren Aussenhüllblättern, gelb, selten orangerot (beide Farben an derselben Pflanze). Aeussere Blütenreihen mit schmal zungenförmiger Krone, männlich mit kurz zweispaltigem Griffel. Früchte mit langer weisser Haarkrone. 1J. 3-5, selten 8-10. (Synonyme: Tussilago farfara; Rosshufen).An Ufern, Strassen, Dämmen, in feuchten Wäldern, auf Aeckern und Oedland, vorwiegend auf schwerem Boden, nicht selten, in den Alpen bis 1800 m. Als Heilkraut nur noch selten gebraucht.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Huflattich, Tussilago generalisTafel 52.a) Blühende Pflanze, verkl.;b) junger Blatttrieb, verkl.;c) Randblüte in nat. Gr.;d) Mittelblüte in nat. Gr. und vergr.;e) Frucht in nat. Gr. und vergr.Wurzelstock mit kriechenden Ausläufern“ Seine Kurztriebe entfalten im ersten Jahre in der Regel nur gestielte Grundblätter, selten im Herbst einzelne Blumen. Im Frühjahr, vor Entwickelung der neuen Grundblätter, entwickeln die Kurztriebe, welche im Vorjahr Laubblätter getragen haben, end- und seitenständige 2 bis 40 cm hohe einblumige Stengel, welche in der Regel nur schuppenförmige Blätter (Niederblätter) tragen. Laubblätter rundlich, am Grunde tief herzförmig, unregelmässig doppelt gezähnt, daher meist vieleckig, oberseits bald kahl werdend, unterseits mit länger bleibendem Filze, erst gegen den Herbst ziemlich kahl. Blumenstiele spinnewebähnlich filzig. Blumen meist mit einem Kreise gleichlanger Hüllblätter und einigen kleineren Aussenhüllblättern, gelb, selten orangerot (beide Farben an derselben Pflanze). Aeussere Blütenreihen mit schmal zungenförmiger Krone, männlich mit kurz zweispaltigem Griffel. Früchte mit langer weisser Haarkrone. 1J. 3-5, selten 8-10. (Synonyme: Tussilago farfara; Rosshufen).An Ufern, Strassen, Dämmen, in feuchten Wäldern, auf Aeckern und Oedland, vorwiegend auf schwerem Boden, nicht selten, in den Alpen bis 1800 m. Als Heilkraut nur noch selten gebraucht.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).