Stichworte: Band13, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Weiße Pestwurz aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 55 Weisse Pestwurz, Petasites albusTafel 55.a) Weiblicher Blumenstand, verkl.;b) Blatt, verkl.;c) Blume in nat. Gr.;d) Blüte in nat. Gr. und vergr.;e) männliche Blumenkrone in nat. Gr. und vergr.;f) Frucht in nat. Gr.Grundblätter rundlich mit tief herzförmigem Grunde, doppelt bis dreifach gekerbt, oberseits bald kahl werdend, unterseits grau- oder weissfilzig. Blütenstengel 7 bis 40 cm hoch. Blumenstände traubig oder am Grunde doppelt traubig, an der Spitze oft ebenstraussähnlich. Blumen gelblichweiss. Männliche Blüten mit ziemlich weitem Kronensaum und zweiteiligem Griffel, weibliche mit längerem, nur zweispaltigem Griffel, ad. 3-5. (Synonyme: Tussilago alba und ramosa.)In feuchten Wäldern und an Ufern; nicht selten in den Alpen bis 1700 m, zerstreut bis München – Memmingen, in Oberschwaben und am Bodensee, nicht selten in den Juragebieten vom Oberelsass bis Franken, zerstreut zwischen schwäbischer Alb und Schwarzwald, nicht selten in den höheren Lagen des Schwarzwaldes und der Vogesen, ebenso auf den Gebirgen um Böhmen von 350 m aufwärts, zerstreut in deren Vorland bis Bayreuth, Coburg, zum Thüringer Wald, Zeitz, Zwickau, zum Zobten und dem Rummelsberg bei Strehlen, in Ober-Schlesien auch rechts der Oder, ferner im Thüringer Wald, am Harz und westwärts bis zur Rhön, dem Taunus und dem westfälischen Bergland , dann im Ostseeküstenlande in Schleswig und von Elbing bis Kukehnen, Kr. Heiligenbeil und Heilsberg (Lemitten), sehr zerstreut in Ostholstein und auf Rügen, selten an der Danziger Bucht sowie (teilweise unbeständig und wohl verwildert) in mehreren anderen Landschaften wie Posen, Mecklenburg, Olzheim, Kr. Prüm.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Weisse Pestwurz, Petasites albusTafel 55.a) Weiblicher Blumenstand, verkl.;b) Blatt, verkl.;c) Blume in nat. Gr.;d) Blüte in nat. Gr. und vergr.;e) männliche Blumenkrone in nat. Gr. und vergr.;f) Frucht in nat. Gr.Grundblätter rundlich mit tief herzförmigem Grunde, doppelt bis dreifach gekerbt, oberseits bald kahl werdend, unterseits grau- oder weissfilzig. Blütenstengel 7 bis 40 cm hoch. Blumenstände traubig oder am Grunde doppelt traubig, an der Spitze oft ebenstraussähnlich. Blumen gelblichweiss. Männliche Blüten mit ziemlich weitem Kronensaum und zweiteiligem Griffel, weibliche mit längerem, nur zweispaltigem Griffel, ad. 3-5. (Synonyme: Tussilago alba und ramosa.)In feuchten Wäldern und an Ufern; nicht selten in den Alpen bis 1700 m, zerstreut bis München – Memmingen, in Oberschwaben und am Bodensee, nicht selten in den Juragebieten vom Oberelsass bis Franken, zerstreut zwischen schwäbischer Alb und Schwarzwald, nicht selten in den höheren Lagen des Schwarzwaldes und der Vogesen, ebenso auf den Gebirgen um Böhmen von 350 m aufwärts, zerstreut in deren Vorland bis Bayreuth, Coburg, zum Thüringer Wald, Zeitz, Zwickau, zum Zobten und dem Rummelsberg bei Strehlen, in Ober-Schlesien auch rechts der Oder, ferner im Thüringer Wald, am Harz und westwärts bis zur Rhön, dem Taunus und dem westfälischen Bergland , dann im Ostseeküstenlande in Schleswig und von Elbing bis Kukehnen, Kr. Heiligenbeil und Heilsberg (Lemitten), sehr zerstreut in Ostholstein und auf Rügen, selten an der Danziger Bucht sowie (teilweise unbeständig und wohl verwildert) in mehreren anderen Landschaften wie Posen, Mecklenburg, Olzheim, Kr. Prüm.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).