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Wiesen-Jakobskraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 62
Wiesen-Jakobskraut, Senecio aquaticus
Tafel 62:
1a, 1b) Pflanze, verkl.;
2a) Zweig einer abweichenden Form;
2b) Blätter dazu, verkl.
25 bis 120 cm hoch, kahl oder etwas spinnewebig. Untere Blätter ungeteilt oder fiederspaltig mit grossem Endabschnitt und kleinen, von einander entfernten Seitenabschnitten; Endabschnitt ganzrandig bis eingeschnitten. Obere Blätter eingeschnitten bis fiederspaltig mit ganzrandigen oder gezähnten vorwärtsgerichteten Abschnitten. Blumen von etwa 25 mm Durchmesser. Hüllblätter länglich, zugespitzt, Aussenhüllblätter zwei bis sechs, meist etwa halb so lang wie die Haupthülle, zuweilen aber kürzer. Randfrüchte kahl mit hinfälliger Haarkrone, die übrigen kahl oder etwas kurzhaarig mit dauerhafter Haarkrone. 2j. 6-10. (Synonyme: S. barbareaefolius Reichenb. Fl. exc., S. erraticus Spindler im thür. Botan. Tauschverein, S. sinuatidens, S. erraticus Wirtgen.)
Auf feuchten Wiesen, in Sümpfen und nassen Gesträuchen; nicht selten, fehlt jedoch den Alpen, Schlesien mit Ausnahme der Lausitz, West- und Ostpreussen.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Wikipedia über Greiskräuter