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Heidnisch-Wundkraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 63
Fuchsens Heidnisch-Wundkraut, Senecio Fuchsii
Tafel 63:
a) Blumenstand, verkl.;
b) Hüllblattspitze, vergr.;
c) Mittelblüte in nat. Gr.;
d) Griffel einer Randblüte, Vergr.;
e) Griffel einer Mittelblüte, vergr.
Wurzelstock kriechend. Triebe meist rötlich, 50 bis 150 cm hoch, fast kahl. Blätter länglich bis lanzettlich, spitz, in einen deutlichen, nur schmal geflügelten Stiel verschmälert, in der Regel unterseits kahl, einfach bis doppelt gesägt mit gerade abstehenden, meist etwas gestutzten Zähnen. Blumenhüllen meist achtblätterig und mit 3 bis 5 schmalen Aussenhüllblättern, welche den übrigen an Länge fast gleichkommen. Blumen von etwa 30 mm Durchmesser, Strahlblüten hellgelb, gewöhnlich fünf. 7-9.
In Wäldern; häufig in den Gebirgen (Alpen bis 2000 m), zerstreut in den Ebenen nordwärts bis Cleve – Celle – Burg b. Magdeburg – Stakelitz in Anhalt – Niesky, Kreis Rothenburg – Oels, selten weiter nordwärts aus Kulturen verwildert gefunden.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Wikipedia über Greiskräuter