Stichworte: Band07, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Brachwurz aus Sturms Flora von Deutschland, Band 7: Dreisamige – Tafel 31 Brachwurz, Euphorbia esulaTafel 31:a) Blütenstand in nat. Gr.;b) zerlegte Blütengruppe, vergrössert;c) Mittelsäule der Frucht mit einem Samen, vergr.;d) Frucht, vergr.;e) aufgesprungener Fruchtteil mit und ohne Samen, vergr.;f) Same, vergr.Kahl, meist gelbgrün. 20 bis 90 cm hoch, meist ohne längere unfruchtbare Zweige. Blätter glanzlos, yerkehrt-länglich-lanzettlich bis lineal-lanzettlich, stumpf und meist stachelspitzig, die unteren in einen kurzen Stiel verschmälert. Blattränder vorn von feinen Zähnen etwas rauh, sonst ganz. Endblütenstände meist vielzweigig. Hochblätter dreieckig, stachelspitzig, am Grunde oft mehr oder weniger herzförmig, an den vorderen Rändern oft mehr oder weniger buchtig. Drüsen gelb, halbmondförmig. Früchte mehr oder weniger warzig, grün oder bräunlich. Samen weisslich oder bräunlich. 5-7.An Ufern, Dämmen und Wegen, auf Grasland und zwischen Gesträuch; nicht selten im östlichen Mittel- und Norddeutschland, südwestwärts zerstreut bis Passau – Ingolstadt – Wassertrüdingen – Wertheim – Philippsburg – Metz, isaraufwärts noch sehr zerstreut bis Münsing, selten im Elsass, nordwestwärts sehr zerstreut bis Lübeck – Land Hadeln (bei Bremen häufiger) – Münster i. Westf. – Kleve. Die vorgeschobenen und Grenzstandorte sind grossenteils Eisenbahndämme; die Art war ausserhalb der grossen Stromtäler vor einigen Jahrzehnten noch ziemlich selten.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Brachwurz, Euphorbia esulaTafel 31:a) Blütenstand in nat. Gr.;b) zerlegte Blütengruppe, vergrössert;c) Mittelsäule der Frucht mit einem Samen, vergr.;d) Frucht, vergr.;e) aufgesprungener Fruchtteil mit und ohne Samen, vergr.;f) Same, vergr.Kahl, meist gelbgrün. 20 bis 90 cm hoch, meist ohne längere unfruchtbare Zweige. Blätter glanzlos, yerkehrt-länglich-lanzettlich bis lineal-lanzettlich, stumpf und meist stachelspitzig, die unteren in einen kurzen Stiel verschmälert. Blattränder vorn von feinen Zähnen etwas rauh, sonst ganz. Endblütenstände meist vielzweigig. Hochblätter dreieckig, stachelspitzig, am Grunde oft mehr oder weniger herzförmig, an den vorderen Rändern oft mehr oder weniger buchtig. Drüsen gelb, halbmondförmig. Früchte mehr oder weniger warzig, grün oder bräunlich. Samen weisslich oder bräunlich. 5-7.An Ufern, Dämmen und Wegen, auf Grasland und zwischen Gesträuch; nicht selten im östlichen Mittel- und Norddeutschland, südwestwärts zerstreut bis Passau – Ingolstadt – Wassertrüdingen – Wertheim – Philippsburg – Metz, isaraufwärts noch sehr zerstreut bis Münsing, selten im Elsass, nordwestwärts sehr zerstreut bis Lübeck – Land Hadeln (bei Bremen häufiger) – Münster i. Westf. – Kleve. Die vorgeschobenen und Grenzstandorte sind grossenteils Eisenbahndämme; die Art war ausserhalb der grossen Stromtäler vor einigen Jahrzehnten noch ziemlich selten.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).