Stichworte: Band06, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Echte Brunnenkresse aus Sturms Flora von Deutschland, Band 6: Mohnartige – Tafel 9 Echte Brunnenkresse, Crucifera fontana Echte Brunnenkresse, Crucifera fontanaTafel 9:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) geöffnete Blüte, vergr.;d) Staubgefäss und Honigdrüsen, vergr.;e) aufgesprungene Frucht in nat. Gr.;f) durchschnittene Frucht in nat. Gr.;g) Same nebst Durchschnitt, vergr.3 bis 60 cm hoch. Von etwas scharfem Geschmack. Blätter in der Regel gefiedert mit sitzenden Blättchen, Endblättchen meist rundlich mit herzförmigem Grunde. Kommt auch mit kurzgestielten Blättchen, mit schmalen Endblättchen und ganz ausnahmsweise mit lauter dreiteiligen oder fast ungeteilten Blättern vor. Kronblätter weiss, zwei- bis dreimal so lang wie der Kelch. Staubbeutel gelb. Früchte bald länger, bald kürzer, etwas gedunsen, meist auch etwas gekrümmt, abstehend. Samen in jedem Fache zweireihig. ad. 5-9. (Synonyme: Nasturtium fontanum und officinale, Cardamine fontana, Sisymbrium nasturtium aquaticum.)Ia flachem Messendem oder stehendem Walser, auch in Brackwasser, sowie in Sümpfen und an Ufern; im Westen häufig, in den Alpen bis 1850 m, östlich der Oder sowie in ganz Schlesien und der sächsischen Lausitz selten, stellenweise infolge der Kultur neuerdings etwas häufiger, in Ostpreussen überhaupt erst neuerdings eingeführt, im Erzgebirge noch fehlend. – Zuweilen als Salat gebaut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.Auf den Sturmschen Tafeln erscheinen zahlreiche Pflanzen unter dem Gattungsnamen „Crucifera“. Eine solche Gattung gibt es nicht, sondern nur die umfangreiche Familie der Cruciferae (Brassicaceae, Kreuzblütengewächse). Heutzutage gibt es diese Pflanzennamen nicht mehr.inzwischen: Nasturtium officinale
Echte Brunnenkresse, Crucifera fontana Echte Brunnenkresse, Crucifera fontanaTafel 9:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) geöffnete Blüte, vergr.;d) Staubgefäss und Honigdrüsen, vergr.;e) aufgesprungene Frucht in nat. Gr.;f) durchschnittene Frucht in nat. Gr.;g) Same nebst Durchschnitt, vergr.3 bis 60 cm hoch. Von etwas scharfem Geschmack. Blätter in der Regel gefiedert mit sitzenden Blättchen, Endblättchen meist rundlich mit herzförmigem Grunde. Kommt auch mit kurzgestielten Blättchen, mit schmalen Endblättchen und ganz ausnahmsweise mit lauter dreiteiligen oder fast ungeteilten Blättern vor. Kronblätter weiss, zwei- bis dreimal so lang wie der Kelch. Staubbeutel gelb. Früchte bald länger, bald kürzer, etwas gedunsen, meist auch etwas gekrümmt, abstehend. Samen in jedem Fache zweireihig. ad. 5-9. (Synonyme: Nasturtium fontanum und officinale, Cardamine fontana, Sisymbrium nasturtium aquaticum.)Ia flachem Messendem oder stehendem Walser, auch in Brackwasser, sowie in Sümpfen und an Ufern; im Westen häufig, in den Alpen bis 1850 m, östlich der Oder sowie in ganz Schlesien und der sächsischen Lausitz selten, stellenweise infolge der Kultur neuerdings etwas häufiger, in Ostpreussen überhaupt erst neuerdings eingeführt, im Erzgebirge noch fehlend. – Zuweilen als Salat gebaut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.Auf den Sturmschen Tafeln erscheinen zahlreiche Pflanzen unter dem Gattungsnamen „Crucifera“. Eine solche Gattung gibt es nicht, sondern nur die umfangreiche Familie der Cruciferae (Brassicaceae, Kreuzblütengewächse). Heutzutage gibt es diese Pflanzennamen nicht mehr.inzwischen: Nasturtium officinale