Stichworte: Band06, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Echtes Veilchen aus Sturms Flora von Deutschland, Band 6: Cistifloren – Tafel 56 Echtes Veilchen, Viola odorata Echtes Veilchen, Viola odorataTafel 56:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Blüte ohne die Krone in nat. Gr.;d) die Staubgefässe, vergr.;e) Fruchtknoten in nat. Grösse und vergr.;f, g) Staubgefäss, vergr.;h) Frucht in nat. Gr.;i) dieselbe, aufgesprungen;k) Same in nat. Gr. und vergr.Ausläufer lang. Nebenblätter eilanzettlich mit fransenartigen drüsenspitzigen Zähnen, deren längste kaum die halbe Breite der Nebenblätter erreichen, kahl oder gewimpert. Blätter mehr oder weniger kurzhaarig, nierenförmig bis herzeiförmig. Vorblätter ungefähr in der Mitte der Blütenstiele, drüsig gezähnt. Blumen violett oder weiss, selten rötlich, hellblau oder scheckig, in der Regel wohlriechend, selten geruchlos. Fruchtknoten behaart. 3 bis 5; geschlossene Blüten 3-7.Alte Gartenpflanze. Wild (eingebürgert) in Gesträuchen und lichten Wäldern und auf trocknerem Grasland; in Süd- und Mitteldeutschland nicht selten, in den Alpen bis 800 m, im Norden sehr zerstreut und fast nur in unmittelbarer Nähe jetziger oder ehemaliger Kultur.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.
Echtes Veilchen, Viola odorata Echtes Veilchen, Viola odorataTafel 56:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Blüte ohne die Krone in nat. Gr.;d) die Staubgefässe, vergr.;e) Fruchtknoten in nat. Grösse und vergr.;f, g) Staubgefäss, vergr.;h) Frucht in nat. Gr.;i) dieselbe, aufgesprungen;k) Same in nat. Gr. und vergr.Ausläufer lang. Nebenblätter eilanzettlich mit fransenartigen drüsenspitzigen Zähnen, deren längste kaum die halbe Breite der Nebenblätter erreichen, kahl oder gewimpert. Blätter mehr oder weniger kurzhaarig, nierenförmig bis herzeiförmig. Vorblätter ungefähr in der Mitte der Blütenstiele, drüsig gezähnt. Blumen violett oder weiss, selten rötlich, hellblau oder scheckig, in der Regel wohlriechend, selten geruchlos. Fruchtknoten behaart. 3 bis 5; geschlossene Blüten 3-7.Alte Gartenpflanze. Wild (eingebürgert) in Gesträuchen und lichten Wäldern und auf trocknerem Grasland; in Süd- und Mitteldeutschland nicht selten, in den Alpen bis 800 m, im Norden sehr zerstreut und fast nur in unmittelbarer Nähe jetziger oder ehemaliger Kultur.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.