Stichworte: Flora, Historie, Thomé, Leguminosen, Bewie's Mikrowelt
Geisklee
Staude mit mehrköpfiger Wurzel. Stengel aufrecht, einfach, ästig, wie die Blätter kahl oder spärlich behaart. Blätter unpaar-gefiedert. Blättchen länglich oder länglich-lanzettlich, ganzrandig, stumpf oder ausgerandet, stachelspitzig; Nebenblätter breit-lanzettlich, halbpfeilförmig. Blüten in achselständigen, etwas gedrungenen Trauben. Blumenkrone hellviolett; Fahne dunkler. Hülsen stielrundlich, holperig, längs-aderig-gefurcht. Blütezeit Juli, August. Mit Klappvorrichtung. Höhe 60 bis 125 cm. An Bächen, Gräben, auf sumpfigen Wiesen; im südöstlichen Teile des Gebietes; sonst vielfach als Zierpflanze angepflanzt und zuweilen verwildert.
Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage