Stichworte: Band14, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Gemeine Flockenblume, Centaurea jacea Gemeine Flockenblume, Centaurea jacea.Tafel 22: (Unterart b)a) Pflanze, verkl.;b) Blumenhülle in nat. Gr.;c) Hüllblatt in nat. Gr.;d) Randblüte, vergr.;e) Mittelblüte, vergr.;f) geöffnete Blüte, vergr.;g) Griffel, vergr.;h) Frucht in nat. Gr. und vergr.Rauhhaarig oder nur oben etwas rauh, oft mehr oder weniger spinnewebig. Blätter länglich bis linealisch, fiederspaltig bis ganzrandig, die unteren in einen Stiel verschmälert, die oberen meist mit verschmälertem Grunde sitzend, seltener am Grunde etwas verbreitert und jederseits mit einem abstehenden Lappen. Blumen meist an .der Spitze schlanker Zweige, dicht unter der Blume gewöhnlich einzelne linealische Blätter. Krautiger Teil der Hüllblätter gar nicht oder wenig sichtbar. Aeusserste, meist kleine Hüllblätter mit dreieckiger, gefranster Spitze, die übrigen mit verbreitertem, braunem oder weisslichem, meist unregelmässig zerschlitztem, selten fast ganzem Anhängsel. Früchte zerstreut behaart oder kahl. Staudig mit meist zweijährigen Trieben.Unterarten:a. Späte, gemeine Flockenblume, Centaurea jacea serotina. Blühende Triebe aufstrebend, 50 bis 120 cm lang, mit vielen langen Zweigen, anfangs weisslich-spinnewebig, später meist ziemlich grün, recht rauh. Unterste Blätter meist länglich lanzettlich, etwas buchtig oder am Grunde fiederspaltig, in einen langen Stiel verschmälert, mittlere meist lanzettlich, zuweilen ganzrandig, öfter fiederspaltig mit entfernten schmalen oder gegen die Spitze stark verschmälerten Abschnitten, oberste meist linealisch, ganzrandig, nur über dem Grunde oft jederseits mit einem Zahn oder Lappen. Blumen an der Spitze schlanker Zweige, die unteren von diesen nicht selten über 30 cm, die oberen zuweilen nur etwa 5 cm lang. Hüllblattanhängsel meist hellbraun mit farblosen Zipfeln. Ende 7-10. (Synonyme: C. amara Kirschleger, C. serotina Grarcke.)Auf Gras- und Oedland und in Gesträuchen; nicht selten im linksrheinischen Gebiet bis zur Eifel nordwärts, zerstreut im Küstengebiet bis Mecklenburg ostwärts, seltener im rechtsrheinischen Binnenlande.b. Zeitige gemeine Flockenblume, Centaurea jacea matura. Meist aufrecht,. 2 bis 70 cm hoch, niedrige Triebe einblumig, höhere gewöhnlich im oberen Drittel verzweigt, wenigblumig, meist alle grün. Unterste Blätter länglich bis länglich lanzettlich, meist schwach buchtig gezähnt, mittlere meist lanzettlich, ganzrandig bis fiederspaltig, oberste meist lineallanzettlich, ganzrandig. Hüllblattanhängsel meist dunkelbraun mit helleren Rändern, aber zuweilen auch hellbraun bis farblos. Blumen meist rot; nicht selten findet man einzelne Pflanzen, bei denen die Randblüten rot, die übrigen weiss sind (bicolor), selten sind ganz weisse Blumen. Blütezeit der überjährigen Triebe 6-7, selten 8, an gemähten Pflanzen länger, nicht selten kommen heurige Triebe von Ende 8-10 zur Blüte.Auf Gras- und Oedland und in lichten Wäldern gemein, in den Alpen bis 1500 m, Mittelformen zwischen beiden Unterarten sind im linksrheinischen Gebiete nicht selten, ihr Blütenstaub ist aus Körnern verschiedener Grösse zusammengesetzt, die aber alle gut entwickelt sind. Die reinen Unterarten haben gleichkörnigen Blütenstaub.Flockenblumen bei Wikipedia
Gemeine Flockenblume, Centaurea jacea.Tafel 22: (Unterart b)a) Pflanze, verkl.;b) Blumenhülle in nat. Gr.;c) Hüllblatt in nat. Gr.;d) Randblüte, vergr.;e) Mittelblüte, vergr.;f) geöffnete Blüte, vergr.;g) Griffel, vergr.;h) Frucht in nat. Gr. und vergr.Rauhhaarig oder nur oben etwas rauh, oft mehr oder weniger spinnewebig. Blätter länglich bis linealisch, fiederspaltig bis ganzrandig, die unteren in einen Stiel verschmälert, die oberen meist mit verschmälertem Grunde sitzend, seltener am Grunde etwas verbreitert und jederseits mit einem abstehenden Lappen. Blumen meist an .der Spitze schlanker Zweige, dicht unter der Blume gewöhnlich einzelne linealische Blätter. Krautiger Teil der Hüllblätter gar nicht oder wenig sichtbar. Aeusserste, meist kleine Hüllblätter mit dreieckiger, gefranster Spitze, die übrigen mit verbreitertem, braunem oder weisslichem, meist unregelmässig zerschlitztem, selten fast ganzem Anhängsel. Früchte zerstreut behaart oder kahl. Staudig mit meist zweijährigen Trieben.Unterarten:a. Späte, gemeine Flockenblume, Centaurea jacea serotina. Blühende Triebe aufstrebend, 50 bis 120 cm lang, mit vielen langen Zweigen, anfangs weisslich-spinnewebig, später meist ziemlich grün, recht rauh. Unterste Blätter meist länglich lanzettlich, etwas buchtig oder am Grunde fiederspaltig, in einen langen Stiel verschmälert, mittlere meist lanzettlich, zuweilen ganzrandig, öfter fiederspaltig mit entfernten schmalen oder gegen die Spitze stark verschmälerten Abschnitten, oberste meist linealisch, ganzrandig, nur über dem Grunde oft jederseits mit einem Zahn oder Lappen. Blumen an der Spitze schlanker Zweige, die unteren von diesen nicht selten über 30 cm, die oberen zuweilen nur etwa 5 cm lang. Hüllblattanhängsel meist hellbraun mit farblosen Zipfeln. Ende 7-10. (Synonyme: C. amara Kirschleger, C. serotina Grarcke.)Auf Gras- und Oedland und in Gesträuchen; nicht selten im linksrheinischen Gebiet bis zur Eifel nordwärts, zerstreut im Küstengebiet bis Mecklenburg ostwärts, seltener im rechtsrheinischen Binnenlande.b. Zeitige gemeine Flockenblume, Centaurea jacea matura. Meist aufrecht,. 2 bis 70 cm hoch, niedrige Triebe einblumig, höhere gewöhnlich im oberen Drittel verzweigt, wenigblumig, meist alle grün. Unterste Blätter länglich bis länglich lanzettlich, meist schwach buchtig gezähnt, mittlere meist lanzettlich, ganzrandig bis fiederspaltig, oberste meist lineallanzettlich, ganzrandig. Hüllblattanhängsel meist dunkelbraun mit helleren Rändern, aber zuweilen auch hellbraun bis farblos. Blumen meist rot; nicht selten findet man einzelne Pflanzen, bei denen die Randblüten rot, die übrigen weiss sind (bicolor), selten sind ganz weisse Blumen. Blütezeit der überjährigen Triebe 6-7, selten 8, an gemähten Pflanzen länger, nicht selten kommen heurige Triebe von Ende 8-10 zur Blüte.Auf Gras- und Oedland und in lichten Wäldern gemein, in den Alpen bis 1500 m, Mittelformen zwischen beiden Unterarten sind im linksrheinischen Gebiete nicht selten, ihr Blütenstaub ist aus Körnern verschiedener Grösse zusammengesetzt, die aber alle gut entwickelt sind. Die reinen Unterarten haben gleichkörnigen Blütenstaub.Flockenblumen bei Wikipedia