Stichworte: Band07, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Gemeine Pimpernuss aus Sturms Flora von Deutschland, Band 7: Kreuzdorngewächse – Tafel 19 Gemeine Pimpernuss, Staphylaea pinnataTafel 19:a) Blütenzweig, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Blüte ohne den Kelch in nat. Gr.;d) Kronblatt in nat. Gr.;e) Fruchtknoten und Honigring, vergr.;f) Staubgefässe und Fruchtknoten, vergr.;g) Staubgefässe, vergr.;h) Frucht in nat. Gr.;i) Same in nat. Gr.;k) derselbe durchschnitten.1,5 bis 6 m hoch. Blätter unpaarig gefiedert. Blütenstände hängend, traubig oder mit traubig geordneten mehrblütigen Stielen. Blumen weiss, oft rötlich angelaufen. Früchte zwei- oder dreifächerig. 4-5. (Blasenstrauch.)In Wäldern und Gesträuchen; nicht selten im schwäbischen Jura, sehr zerstreut im übrigen Süd- und Mitteldeutschland, selten in Norddeutschland. Zierstrauch, früher häufiger kultiviert. Die in Norddeutschland wild wachsenden Exemplare stammen alle aus Kulturen, in Mittel- und Süddeutschland ist die Art möglicherweise einheimisch, was sich indessen kaum mehr feststellen lässt, da sie schon im 16. Jahrhundert häufig angepflanzt war. Die Früchte werden durch Vögel verschleppt, welchen die meisten Samen zu Boden fallen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Gemeine Pimpernuss, Staphylaea pinnataTafel 19:a) Blütenzweig, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Blüte ohne den Kelch in nat. Gr.;d) Kronblatt in nat. Gr.;e) Fruchtknoten und Honigring, vergr.;f) Staubgefässe und Fruchtknoten, vergr.;g) Staubgefässe, vergr.;h) Frucht in nat. Gr.;i) Same in nat. Gr.;k) derselbe durchschnitten.1,5 bis 6 m hoch. Blätter unpaarig gefiedert. Blütenstände hängend, traubig oder mit traubig geordneten mehrblütigen Stielen. Blumen weiss, oft rötlich angelaufen. Früchte zwei- oder dreifächerig. 4-5. (Blasenstrauch.)In Wäldern und Gesträuchen; nicht selten im schwäbischen Jura, sehr zerstreut im übrigen Süd- und Mitteldeutschland, selten in Norddeutschland. Zierstrauch, früher häufiger kultiviert. Die in Norddeutschland wild wachsenden Exemplare stammen alle aus Kulturen, in Mittel- und Süddeutschland ist die Art möglicherweise einheimisch, was sich indessen kaum mehr feststellen lässt, da sie schon im 16. Jahrhundert häufig angepflanzt war. Die Früchte werden durch Vögel verschleppt, welchen die meisten Samen zu Boden fallen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).