Stichworte: Band07, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Gemeiner Kellerhals aus Sturms Flora von Deutschland, Band 7: Seidelbaste – Tafel 40 Gemeiner Kellerhals, Daphne mezereumTafel 40:a) Blätterzweig verkleinert,b) aufgeschnittene Blüte, vergr.c) Fruchtzweig, verkleinertd) Frucht in nat. Größee) dieselbe, vergrößertf) Same in nat. Größe20 bis 120 cm hoch. Blätter schmal verkehrteiförmig bis linealisch-keilförmig, meist verkehrt- länglichlanzettlich, im Spätsommer abfallend. Blüten in wenigblütigen, knäuelförmigen Ständen an den kahlen Zweigen vor den Blättern (aus den Achseln der vorjährigen Blätter) erscheinend, hellrot, selten weiss, stark und scharf duftend. Kelchröhre behaart. Früchte rot, selten gelblich, 2-4, selten im Herbst. (Synonyme: Seidelbast, Pfefferstrauch, Bergpfeffer.)In Laub- und gemischten Wäldern und Gesträuchen; nicht selten in Süd- und Mitteldeutschland, in den Alpen fast bis 1900 m, sowie in West- und Ostpreussen, fehlt im Westen der Elbe nördlich von Essen, Kreis Wittlage – Hannover – Gifhorn – Lüchow und im westlichen Schleswig-Holstein, ist an der westlichen Ostsee und in Posen sehr zerstreut, in Brandenburg selten. Häufige Zierpflanze, in der Heilkunde nicht mehr gebraucht. An manchen norddeutschen Standorten scheint die Art verwildert zu sein.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Gemeiner Kellerhals, Daphne mezereumTafel 40:a) Blätterzweig verkleinert,b) aufgeschnittene Blüte, vergr.c) Fruchtzweig, verkleinertd) Frucht in nat. Größee) dieselbe, vergrößertf) Same in nat. Größe20 bis 120 cm hoch. Blätter schmal verkehrteiförmig bis linealisch-keilförmig, meist verkehrt- länglichlanzettlich, im Spätsommer abfallend. Blüten in wenigblütigen, knäuelförmigen Ständen an den kahlen Zweigen vor den Blättern (aus den Achseln der vorjährigen Blätter) erscheinend, hellrot, selten weiss, stark und scharf duftend. Kelchröhre behaart. Früchte rot, selten gelblich, 2-4, selten im Herbst. (Synonyme: Seidelbast, Pfefferstrauch, Bergpfeffer.)In Laub- und gemischten Wäldern und Gesträuchen; nicht selten in Süd- und Mitteldeutschland, in den Alpen fast bis 1900 m, sowie in West- und Ostpreussen, fehlt im Westen der Elbe nördlich von Essen, Kreis Wittlage – Hannover – Gifhorn – Lüchow und im westlichen Schleswig-Holstein, ist an der westlichen Ostsee und in Posen sehr zerstreut, in Brandenburg selten. Häufige Zierpflanze, in der Heilkunde nicht mehr gebraucht. An manchen norddeutschen Standorten scheint die Art verwildert zu sein.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).