Stichworte: Band06, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Großer Lerchensporn aus Sturms Flora von Deutschland, Band 6: Mohnartige – Tafel 44 Grosser Lerchensporn, Fumaria solida Grosser Lerchensporn, Fumaria solidaTafel 44:a) Pflanze, verkl.;b) durchschnittene Knolle in nat. Gr.;c) Blüte nebst Tragblatt in nat. Gr.;d) dieselbe ohne die äusseren Kronblätter;e) Staubgefässe, vergr.;f) Fruchtknoten, vergr.;g)Frucht in nat. Gr.;h) dieselbe geöffnet;i) Samen, vergr.7 bis 25 cm hoch. Deckblätter in der Regel eingeschnitten, selten ganzrandig. Blumen rot, selten weiss. Fruchtknoten unterhalb des Griffels bajonettähnlich geknickt, nach der Blüte gerade werdend. Fruchtstielchen meist etwa so lang wie die Frucht. Fruchtstände aufrecht. 3-4. (Synonyme: Corydalis solida und digitata, Fumaria bulbosa Pollich.)In Wäldern, zwischen Gesträuch, in Weinbergen und auf Grasland ; fehlt in den Alpen und deren Vorland sowie in den mittleren und höheren Lagen der übrigen Gebirge, ist nicht selten im übrigen Süddeutschland, dem westlichen und mittleren Mitteldeutschland, Oberschlesien, West- und Ostpreussen, im übrigen Gebiet selten und fast nur in der Nähe alter Gartenanlagen. Als Gartenblume jetzt selten.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.
Grosser Lerchensporn, Fumaria solida Grosser Lerchensporn, Fumaria solidaTafel 44:a) Pflanze, verkl.;b) durchschnittene Knolle in nat. Gr.;c) Blüte nebst Tragblatt in nat. Gr.;d) dieselbe ohne die äusseren Kronblätter;e) Staubgefässe, vergr.;f) Fruchtknoten, vergr.;g)Frucht in nat. Gr.;h) dieselbe geöffnet;i) Samen, vergr.7 bis 25 cm hoch. Deckblätter in der Regel eingeschnitten, selten ganzrandig. Blumen rot, selten weiss. Fruchtknoten unterhalb des Griffels bajonettähnlich geknickt, nach der Blüte gerade werdend. Fruchtstielchen meist etwa so lang wie die Frucht. Fruchtstände aufrecht. 3-4. (Synonyme: Corydalis solida und digitata, Fumaria bulbosa Pollich.)In Wäldern, zwischen Gesträuch, in Weinbergen und auf Grasland ; fehlt in den Alpen und deren Vorland sowie in den mittleren und höheren Lagen der übrigen Gebirge, ist nicht selten im übrigen Süddeutschland, dem westlichen und mittleren Mitteldeutschland, Oberschlesien, West- und Ostpreussen, im übrigen Gebiet selten und fast nur in der Nähe alter Gartenanlagen. Als Gartenblume jetzt selten.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.