Stichworte: Band14, Flora, Historie, Sturm, Disteln, Bewie's Mikrowelt Klettenähnliche Distel, Carduus personata Klettenähnliche Distel, Carduus personata.Tafel 11:a) Blütenstand, verkl.;b) Blüte, vergr.;c) Staubgefäss, vergr.;d) Frucht ohne Krone, vergr.60 bis 120 cm hoch. Unterste Blätter meist tief fiederspaltig, die übrigen ungeteilt, eilanzettlich oder länglich-lanzettlich, unregelmässig gesägt oder eingeschnitten, Zähne mit schlanker, ziemlich weicher Stachelspitze. Flügelränder der Stengel schmal, stachelig gezähnt. Blattunterseite grau- bis weissfilzig, seltener grün, Oberseite meist zerstreut behaart. Blumen meist an der Spitze der Zweige zu dreien gehäuft, die seitlichen kurzen schmalgeflügelten Stiele bald von ansehnlichen Laubblättern, bald von unscheinbaren Blättern gestützt. Langgestielte Blumen kommen nicht selten an Spättrieben gemähter Pflanzen vor. Blumenhüllen von etwa 15 mm Durchmesser. Hüllblätter reichlich so lang wie die Blumen, meist etwas länger, die äusseren mit schwacher Dornspitze, nicht selten auswärtsgebogen, die inneren aufrecht; Blumen rot, seltener weiss, ad. 6 8. (Synonyme: Arctium personata Linne.)An Ufern, in feuchten Wäldern und Gesträuchen auf Wiesen; nicht selten in den Alpen bis 2250 m, zerstreut bis zum Donautal, dem Bodensee und Wutachtal, auf dem südlichen Schwarzwald bis zum Höllental, in den südlichen Vogesen bis zum Münstertal und Hohneck, in der Rhön, in den schlesisch-böhmischen Grenzgebirgen (oberhalb 1000 m häufiger) und landabwärts bis Lauban und Görlitz, sehr zerstreut durch das Kgr. Sachsen, in Thüringen bei Ziegenrück.
Klettenähnliche Distel, Carduus personata.Tafel 11:a) Blütenstand, verkl.;b) Blüte, vergr.;c) Staubgefäss, vergr.;d) Frucht ohne Krone, vergr.60 bis 120 cm hoch. Unterste Blätter meist tief fiederspaltig, die übrigen ungeteilt, eilanzettlich oder länglich-lanzettlich, unregelmässig gesägt oder eingeschnitten, Zähne mit schlanker, ziemlich weicher Stachelspitze. Flügelränder der Stengel schmal, stachelig gezähnt. Blattunterseite grau- bis weissfilzig, seltener grün, Oberseite meist zerstreut behaart. Blumen meist an der Spitze der Zweige zu dreien gehäuft, die seitlichen kurzen schmalgeflügelten Stiele bald von ansehnlichen Laubblättern, bald von unscheinbaren Blättern gestützt. Langgestielte Blumen kommen nicht selten an Spättrieben gemähter Pflanzen vor. Blumenhüllen von etwa 15 mm Durchmesser. Hüllblätter reichlich so lang wie die Blumen, meist etwas länger, die äusseren mit schwacher Dornspitze, nicht selten auswärtsgebogen, die inneren aufrecht; Blumen rot, seltener weiss, ad. 6 8. (Synonyme: Arctium personata Linne.)An Ufern, in feuchten Wäldern und Gesträuchen auf Wiesen; nicht selten in den Alpen bis 2250 m, zerstreut bis zum Donautal, dem Bodensee und Wutachtal, auf dem südlichen Schwarzwald bis zum Höllental, in den südlichen Vogesen bis zum Münstertal und Hohneck, in der Rhön, in den schlesisch-böhmischen Grenzgebirgen (oberhalb 1000 m häufiger) und landabwärts bis Lauban und Görlitz, sehr zerstreut durch das Kgr. Sachsen, in Thüringen bei Ziegenrück.