Stichworte: Band07, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Körniger Steinbrech aus Sturms Flora von Deutschland, Band 7: Steinbreche – Tafel 60 Körniger Steinbrech, Saxifraga granulata Körniger Steinbrech, Saxifraga granulataTafel 60:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Kelch, vergr.;d) Kronblatt, vergr.;e) Staubgefässe u. Fruchtknoten, vergr.;f) Staubgefäss, vergr.;g) Fruchtknoten, vergr.;h) Frucht in nat. Gr.;i, k) durchschnittene Früchte, vergr.;l) Samen in nat. Gr. und vergr.15 bis 40 cm hoch. Wurzelstock mit 2 bis 4 mm dicken Zwiebeln (von Niederblättern umhüllten Knospen). Grundblätter lang gestielt, nierenförmig, vorn gekerbt oder gelappt. Stengel armblättrig. Blütenstände unregelmässig trugdoldig. Blumen gross, weiss, ad, die Grundblätter erscheinen im Sommer und sind wintergrün. 4-6.Auf Gras- und Oedland; im allgemeinen nicht selten, im Nordseeküstenlande erst neuerdings aufgetreten und noch selten, fehlt den Alpen und den höheren Lagen der übrigen Gebirge (geht in Schlesien bis 600 m). Die Zwiebelchen waren früher in der Heilkünde gebräuchlich. Das Vieh frisst die Pflanze nicht.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Körniger Steinbrech, Saxifraga granulata Körniger Steinbrech, Saxifraga granulataTafel 60:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr.;c) Kelch, vergr.;d) Kronblatt, vergr.;e) Staubgefässe u. Fruchtknoten, vergr.;f) Staubgefäss, vergr.;g) Fruchtknoten, vergr.;h) Frucht in nat. Gr.;i, k) durchschnittene Früchte, vergr.;l) Samen in nat. Gr. und vergr.15 bis 40 cm hoch. Wurzelstock mit 2 bis 4 mm dicken Zwiebeln (von Niederblättern umhüllten Knospen). Grundblätter lang gestielt, nierenförmig, vorn gekerbt oder gelappt. Stengel armblättrig. Blütenstände unregelmässig trugdoldig. Blumen gross, weiss, ad, die Grundblätter erscheinen im Sommer und sind wintergrün. 4-6.Auf Gras- und Oedland; im allgemeinen nicht selten, im Nordseeküstenlande erst neuerdings aufgetreten und noch selten, fehlt den Alpen und den höheren Lagen der übrigen Gebirge (geht in Schlesien bis 600 m). Die Zwiebelchen waren früher in der Heilkünde gebräuchlich. Das Vieh frisst die Pflanze nicht.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).