Stichworte: Flora, Historie, Thomé, Bewie's Mikrowelt

Lupine
Tafel 354. Lupinus luteus L. (gelbe Lupine) AB blühende Pflanze. 1 Blüte nach Entfernung der Krone, der Länge nach durchschnitten; 2 Schiffchen und Flügel; 3 Kelch und Stempel; 4 Narbe. 1 bis 4 vergrössert.

Lupinen sind aus Südeuropa und dem Orient stammende, hin und wieder verwilderte Futterkräuter mit gefingerten Blättern und endständigen Blütentrauben. Kelch deutlich zweilippig. Schiffchen zugespitzt und geschnäbelt. Flügel am oberen Rande runzelig gefaltet. Griffel pfriemlich, aufsteigend, mit kopfförmiger Narbe. Blütezeit Mai bis September. Hülse gross, lederig, mit schwammigen Querwänden. Blütenfarben je nach Spezies und Varietät gelb, rot, weiß, blau, rot und blau, fleischfarben.


Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage