Stichworte: Flora, Historie, ThoméBewie's Mikrowelt

Mädesüß
Tafel 330. Ulmaria pentapetala Gilibert (Echtes Mädesüss). A Blütenzweig. 1 Blütenknospen; 2 Blüte; 3 desgl. im Längsschnitte; 4 Staubblätter; 5 die Stempel einer Blüte; 6 einzelner Stempel; 7 die Stempel im Kelche; 8 Sammelfrucht; 9 einzelne Balgkapsel; 10 Same. 1 bis 8 vergrössert, 9 und 10 natürl. Grösse und vergrössert.

Seitenständige Blattabschnitte eiförmig, ungeteilt; der endständige, grössere Blattabschnitt bandförmig, drei-bis fünfspaltig; alle ungleichdoppelt- gekerl)t-gesägt , beiderseits grün (var. denudata Presl) oder unterseits graufilzig (var. discolor Celakowsky). Blüten in einer endständigen, rispenartig zusammengesetzten Trugdolde, gelblich -weiss, Balgkapseln kahl, schraubenförmig-gewunden. Blütezeit Juni, Juli. Homngam, auch andromonöcisch; stark mandelartig riechend, Höhe 1 bis 2 Meter. An Ufern, auf feuchten Wiesen; häufig.


Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage